„Ich vermute, das Gold ist noch da“

Gate to Fort Knox Army post site of gold bullion storage.
Gate to Fort Knox Army post site of gold bullion storage.(c) REUTERS (Rick Wilking)
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US-Finanzminister Steven Mnuchin hat Fort Knox einen seltenen Besuch abgestattet. Er wollte das Geheimversteck des Staatsschatzes der Vereinigten Staaten überprüfen.

US-Finanzminister Steven Mnuchin hat Fort Kox besucht. „Ich vermute, das Gold ist noch da“ witzelte Mnuchin nach einem der seltenen offiziellen Besuche eines Politikers in der US-Schatzkiste. Die letzte Nachschau hatte es 1974, vor mittlerweile 43 Jahren, gegeben. Und dass das Gold überhaupt gezählt wurde, das war zuletzt 1953 der Fall.

Mnuchin war überhaupt erst der dritte Finanzminister der USA, der den Tresorraum aufsuchte, seit er 1936 von Präsident Franklin D. Roosevelt installiert wurde.

Mnuchin, der ehemalige Hollywoodproduzent, zeigte sich von seiner lustigen Seite. Es würde einen guten Stoff für ein Drehbuch hergeben, wenn wir rein gingen und das Gold wäre weg. Gold im Wert von über 200 Milliarden US-Dollar lagert in Fort Knox. Doch danach versicherte er, dass Gold sei sicher.

Das Geheimversteck hatte erst 1964 seine wirkliche Berühmtheit für die Öffentlichkeit erlangt, als James Bond, dargestellt von Sean Connery, im Film Goldfinger einen Anschlag auf den Nationalschatz verhinderte.

(Bloomberg)

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