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Soros-Uni: „Wien wäre unsere erste Wahl“

„Wir sind Geisel in einer politischen Schlacht, die nichts mit unserer Universität zu tun hat“, sagt der CEU-Rektor.
„Wir sind Geisel in einer politischen Schlacht, die nichts mit unserer Universität zu tun hat“, sagt der CEU-Rektor.(c) ATTILA KISBENEDEK / AFP / picturedesk.com (ATTILA KISBENEDEK)
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Rektor Michael Ignatieff hofft, dass die Central European University in Budapest bleiben kann. Über internationalen Druck, verrückte Ideen, den Kampf um Freiheit in Ungarn – und seinen Plan B, falls es nicht klappt.

Die Presse: Wir gehen nirgendwo hin: Das haben Sie in den vergangenen Monaten wieder und wieder betont. Wie stehen die Chancen, dass die Central European University (CEU) trotz des neuen Hochschulgesetzes in Budapest bleiben kann?

Michael Ignatieff: Wir warten derzeit darauf, dass die Verhandlungen zwischen dem US-Bundesstaat New York und der ungarischen Regierung abgeschlossen werden. Die CEU sitzt da nicht mit am Tisch, deshalb kann ich nicht genau sagen, wo wir stehen. Aber wir denken, dass es Chancen auf eine Einigung gibt. Wir hoffen, dass es klappt. Und wir hoffen, dass es bald klappt.