Österreichischer Buchpreis: Longlist mit Rabinovici

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Auf der Longlist finden sich prominente Autoren wie etwa Eva Menasse, deren Bruder Robert Menasse, Doris Knecht, Paulus Hochgatterer, Doron Rabinovici und Olga Flor.

Am 7. November wird der zweite Österreichische Buchpreis verliehen. Die Longlist, die heute veröffentlicht wurde, enthält einige prominente Namen. So sind neben Robert Menasse ("Die Hauptstadt") und seiner Schwester Eva Menasse ("Tiere für Fortgeschrittene") auch Paulus Hochgatterer ("Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war") und Doron Rabinovici ("Die Außerirdischen") nominiert.

Shortlist am 10. Oktober

Die für den Österreichischen Buchpreis 2017 nominierten Titel (Longlist), deren Zahl am 10. Oktober für die Shortlist halbiert wird:

  • Oswald Egger "Val Di Non"
  • Brigitta Falkner "Strategien der Wirtsfindung"
  • Olga Flor "Klartraum"
  • Paulus Hochgatterer "Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war"
  • Doris Knecht "Alles über Beziehungen"
  • Eva Menasse "Tiere für Fortgeschrittene"
  • Robert Menasse "Die Hauptstadt"
  • Karin Peschka "Autolyse Wien"
  • Doron Rabinovici "Die Außerirdischen"
  • Franz Schuh "Fortuna. Aus dem Magazin des Glücks"

Die fünfköpfige Jury - die Buchhändlerin Petra Hartlieb, der Germanist Klaus Kastberger sowie die Journalisten Klaus Nüchtern, Kristina Pfoser und Wiebke Porombka - hat insgesamt 141 belletristische, essayistische, lyrische und dramatische Werke gesichtet. Drei Titel wurden von ihr auf die Shortlist für den Debütpreis gesetzt, der ebenfalls am 7. November am Vorabend der Buchmesse "Buch Wien" verliehen wird:

  • Mascha Dabic "Reibungsverluste"
  • Irene Diwiak "Liebwies"
  • Nava Ebrahimi "Sechzehn Wörter"

Der Österreichische Buchpreis ist mit 20.000 Euro, der Debütpreis mit 10.000 Euro dotiert. Alle übrigen Finalisten erhalten jeweils 2.500 Euro. Im vergangenen Jahr ging der erstmals verliehene Preis an Friederike Mayröcker, der Debütpreis an Friederike Gösweiner.

(APA)

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