Die Pannen und Risken des Grünen Wahlkampfs

NR-WAHL: FOTOTERMIN DIE GRUeNEN 'ZWEITE PLAKATWELLE' / LUNACEK
NR-WAHL: FOTOTERMIN DIE GRUeNEN 'ZWEITE PLAKATWELLE' / LUNACEKAPA/HERBERT NEUBAUER
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Der Wahlkampf der Grünen kommt nur schwer in Schwung. Die Strategie der Partei birgt Risiken und Chancen. Eine Analyse.

Es ist fast ein wenig absurd. Die Grünen schafften es noch vor wenigen Monaten, Alexander Van der Bellen als ersten grünen Kandidaten Europas auf einen Präsidentensessel zu hieven. Sein langer, schwieriger Wahlkampf wurde danach von Experten als handwerklich gut gelobt. Derselben Partei droht nun – glaubt man manchen Umfragen – der Einzug ins Parlament verwehrt zu bleiben. Ein Überblick über Pannen und Risiken.

Plakate und Sujets

Am Donnerstag wurde die zweite Plakatwelle der Grünen präsentiert. Während bei der ersten die Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek im Zentrum stand, setzt man nun auf sechs Themenfelder: Bildung, soziale Gerechtigkeit, Gleichstellung, Wohnen, Zusammenhalt in der Gesellschaft und in Europa sowie Klimaschutz. Teilweise sind die Sujets schon bekannt – manche wurden schon im Wiener Gemeinderatswahlkampf 2015 affichiert.

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