Microsoft: „Nicht alle Arbeitsplätze fallen weg“

„Ich finde es beeindruckend, dass Menschen stundenlang im Internet verbringen, aber gleichzeitig dabei nicht ein Minimum an Sicherheitsvorkehrungen treffen“, sagt Microsoft-Österreich-Chefin Dorothee Ritz.
„Ich finde es beeindruckend, dass Menschen stundenlang im Internet verbringen, aber gleichzeitig dabei nicht ein Minimum an Sicherheitsvorkehrungen treffen“, sagt Microsoft-Österreich-Chefin Dorothee Ritz.(c) Katharina Fröschl-Roßboth
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Digitalisierung und künstliche Intelligenz werden „in ihren Auswirkungen größer sein als die Einführung von PC und Internet zusammen“, sagt Microsoft-Chefin Dorothee Ritz.

Die Presse: Sie haben Ende Juli Ihr Managementteam völlig neu aufgestellt. Warum?

Dorothee Ritz: Die alte Organisationsform des Konzerns ist vor über elf Jahren entstanden, als Microsoft ein ganz anderes Business betrieben hat. Da ging es um das Betriebssystem Windows und das Softwarepaket Microsoft Office, also Produkte, die völlig andere Betriebswege erforderten. Wir haben Lizenzen verkauft. Heute haben wir Cloud-Produkte, die nach dem Abo-Modell funktionieren. Alles, was wir taten, war noch immer auf dieses alte System zugeschnitten. Es ist eigentlich erstaunlich, dass sich Microsoft als sich sehr schnell veränderndes digitales Unternehmen elf Jahre so gut wie nicht verändert hat. Jetzt war der richtige Zeitpunkt, viele Dinge zu adaptieren, sodass sie in die neue Welt passen.

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