Österreich prüft zwar noch Kandidaten für die Leitung der Bundes-Sport GmbH, die politische Besetzung der mit 1. Jänner 2018 startenden Insitution gilt aber als gewiss. Markus Prock, Patrick Riml, Markus Redl, Wilhelm Lilge oder Wolfgang Moser bewarben sich trotzdem.
Wien. Die Schlange ist kleiner als erwartet. 17 Bewerber sollen sich um den Posten der sportlichen Geschäftsführung in der neuen Bundes-Sport GmbH (BSG) anstellen. Ein Kapazunder, wie ihn Sportminister Hans Peter Doskozil gern gehabt hätte – Beispiel: Toni Innauer –, ist nicht darunter. Er hat auch nicht mehr viel Zeit. Denn nach der Nationalratswahl am 15. Oktober könnte eine neue Regierung einen neuen Sportminister installieren. Das Reformwerk muss vorher abgeschlossen sein.
Die Bewerbungsfrist endete am 5. September, die prominentesten Kandidaten sind Ex-Rodler Markus Prock und Patrick Riml, Alpinchef des US Skiverbandes.