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Jetzt voten: Wer sind die „grünen“ Start-Ups 2017?

(c) andreas scheiblecker
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Auf greenstart.at online abstimmen und mitentscheiden!

Zehn aufstrebende CO2-sparende Business-Ideen entwickeln sich beim aktuellen Durchgang des Start-Up-Wettbewerbs „greenstart“ des Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Umweltministerium unter professioneller Begleitung weiter. Doch nur drei von ihnen haben die Chance auf je 15.000,- Euro Preisgeld und den begehrten Titel „greenstar“. Die Öffentlichkeit kann ab sofort mitentscheiden, wer das Rennen macht: Beim Online-Voting zählt jede Stimme! Das Endergebnis ergibt sich zu je 50% aus der Web-Abstimmung und aus der Bewertung einer Fachjury. Am 20. November 2017 werden die siegreichen Teams im Rahmen der großen greenstart-Preisgala in Wien präsentiert.

greenstart – eine Erfolgsgeschichte

Mit dem Wettbewerb greenstart unterstützt der Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) bereits zum dritten Mal zehn „grüne“ Start-Ups. Bundesminister Andrä Rupprechter: „Der Wettbewerb greenstart und vor allem seine Teilnehmerinnen und Teilnehmer leisten einen wichtigen Beitrag dazu, im Einklang mit der Wirtschaft Treibhausgase einzusparen. So entstehen konkrete Lösungen für die Umsetzung der Energiewende. Ich drücke den aktuellen zehn Finalistinnen und Finalisten die Daumen und bin gespannt, wer sich im Voting durchsetzen wird.“
Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds: „Mit greenstart unterstützen wir engagierte UnternehmerInnen gezielt dabei, marktreife Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die Erfahrungen aus den ersten beiden Durchgängen zeigen das große Marktpotenzial grüner Technologien und Dienstleistungen. Wer auch immer das Rennen macht, das Potenzial aller zehn Finalistinnen und Finalisten ist auch in diesem Jahr wieder enorm.“

Online-Voting bis 20. Oktober!

Welche drei Start-Ups bei der großen Preisgala am 20. November 2017 im Wiener Odeon Theater als „greenstars“ präsentiert werden und zusätzliche 15.000,- Euro Preisgeld erhalten, entscheiden die Fachjury und die Öffentlichkeit gleichermaßen: Auf www.greenstart.at/voting kann ab sofort über die zehn Projekte abgestimmt werden. In kurzen Videos stellen die JungunternehmerInnen ihre innovativen Ideen vor – so können sich die UserInnen selbst ein Bild machen, wem sie ihre Stimme geben.

Die innovativen Business-Ideen

Mobilität ist für vier der TOP-10-Teams ein wichtiges Thema: Jungen Menschen nachhaltige Fortbewegung nahezubringen ist das Anliegen von „MiRa“, die „mitwachsende“ Kinderräder im Abo anbieten, ebenso wie von „ZwEirad“, die ein Verleih-Service für E-Roller aufbauen. „Allmenda Green Mobile“ verknüpft verschiedene Aspekte von Elektromobilität – wie Carsharing oder bürgerInnenfinanzierte PV-Anlagen – zu einem attraktiven Gesamtpaket. Das Start-Up „Fahrrad der Zukunft“ arbeitet hingegen an einem innovativen und nachhaltigen Herstellungsverfahren für Fahrradrahmen.

Mit den Themen erneuerbare Energien und Energieeffizienz beschäftigen sich vier der TOP-10: Wie man Netze entlastet und so die Produktion erneuerbarer Energien unterstützt, zeigt die Business-Idee von „Lastbörse“. Die „2-Kammern-Organismen-Wanderhilfe“ ermöglicht es Fischen und Kleinlebewesen, Querbauten im Wasser zu passieren und produziert gleichzeitig elektrische Energie. Das Start-Up „Efficient Energy Technology – E²T“ entwickelt ein kleines, standardisiertes Kraftwerk aus Photovoltaik und Speicher zur völligen Selbstinstallation für Zuhause. „Base Energy“ bietet ein steckfertiges Solarsystem in der Größe einer Getränkekiste an, das völlig ortsunabhängig Solarenergie bereitstellt.
Zwei der aktuellen FinalistInnen stammen aus dem Bereich Landwirtschaft: „EcoFly“ züchtet Larven einer Eintagsfliege, die sich von überschüssigen Nahrungsmitteln ernähren und produziert so regionales Fischfutter. „Unverschwendet“ rettet überschüssiges, qualitativ hochwertiges Obst und Gemüse vor dem Verderben und erzeugt daraus Produkte wie Fruchtaufstriche, Sirupe und Chutneys.

Maßgeschneiderte Unterstützung

Die zehn Business-Ideen wurden im Frühjahr 2017 von unabhängigen ExpertInnen aus insgesamt 47 Einreichungen ausgewählt. Neben 6.000,- Euro Startkapital erhielten die JungunternehmerInnen in den vergangenen Monaten auch gezielte Unterstützung, Workshops und Coachings für die Weiterentwicklung zu ausgereiften, praxistauglichen und breit multiplizierbaren Geschäftsmodellen.


Weitere Informationen zum Wettbewerb und zu den TOP-10:
www.greenstart.at
www.klimafonds.gv.at

Pressekontakt Klima- und Energiefonds
Katja Hoyer
katja.hoyer@klimafonds.gv.at
01/585 03 90-23 und 0664/886 13 766
www.klimafonds.gv.at
Twitter: twitter.com/klimafonds

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