Wer fesch aussehen will und gleichzeitig ein soziales Projekt unterstützen, sollte bei VOI fesch shoppen.
Unser Start-up der Woche ist ein soziales Projekt. Die Firma macht keinen Gewinn - das ist aber auch nicht das Ziel. Voi fesch vermarktet die Mode von Menschen mit Beeinträchtigung.
Die Idee
"VOI fesch verfolgt die grundlegenden Ziele, Kunst von Menschen mit Behinderung zu fördern und durch die Vermarktung (be)greifbar zu machen. Somit wollen wir einen Beitrag zu einer inklusiven Gesellschaft leisten", sagt Helmuth Stöber, Geschäftsführer. Das Start-up sei größtenteils im Handel tätig und nehme hier eine starke soziale Verantwortung wahr. Die Gründer wollen sich auf die Märkte Textil- und Kunsthandel konzentrieren, sagt Stöber. "Die Produkte werden über einen Online-Shop und auf Messen sowie Märkten vertrieben", erklärt der Geschäftsführer.
Das Besondere
Die Kombination mache das besondere der Idee aus, sagt Stöber. "Kunst von Menschen mit Behinderung trifft auf Mode", fasst er zusammen. "Voi bunte Mode" entstehe mit den Kunstschaffenden. "Im Fokus stehen die Menschen mit ihren Fähigkeiten, nicht deren Beeinträchtigung", sagt der Geschäftsführer.
Die größte Hürde
Es fehle vor allem an finanziellen Ressourcen und Personal, erklärt Helmuth Stöber. Das erschwere auch die Eröffnung eines Shops.
Das kurioseste Erlebnis
Gleich zu Beginn passierte ein kleiner Tippfehler auf einem T-Shirt. "Wir haben es nicht aus dem Sortiment genommen", sagt der voi fesch-Geschäftsführer. Damit habe die Firma ein Zeichen gesetzt: "voi menschlich - niemand ist perfekt."
Das nächste Ziel?
Kindermode zu entwerfen, nennt Stöber als das nächste Ziel. Dazu haben sich die Gründer des Start-ups zum Ziel gesetzt, einen "voi bunten" Shop zu eröffnen.
Kontakt
VOI fesch – Bunte Mode, bunte Menschen!
Fritz-Kandl-Gasse 9/18
1210 Wien
Geschäftsführung und Kontaktdaten:
Helmuth Stöber
+43 699 133 77 511
helmuth.stoeber@voifesch.com
www.voifesch.com

Der Start-up-Steckbrief ist eine Kooperation mit I2B Businessplan Wettbewerb.