ÖVP-Chef Kurz im Chat: Zuerst Kanzler, dann Präsident? "Das ist nicht der Plan"

Clemens Fabry / Die Presse
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Chat-Nachlese Der Spitzenkandidat der ÖVP, Sebastian Kurz, sprach mit den „Presse“-Usern über seine Steuersenkungspläne, Donald Trump und die Dirty-Campaigning-Affäre.

Mit Sebastian Kurz setzt die ÖVP auf einen 31-Jährigen als Hoffnungsträger. Der Wiener zeigte schon in Schülertagen Interesse an einer Mitarbeit in der Jungen Volkspartei, deren Wiener Teilorganisation er ab 2008 anführte. Gefördert vom früheren Wiener ÖVP-Chef Johannes Hahn kam Kurz 2010 zu einem Mandat im Wiener Landtag. Ein Jahr später wurde er von Neo-ÖVP-Obmann Michael Spindelegger überraschend ins neu gebildete Integrationsstaatssekretariat geholt.

Bei der Neuauflage von Rot-Schwarz stieg Kurz - seit einigen Jahren mit seiner Lebensgefährtin liiert - sogar zum Außenminister auf. Nach dem Rückzug von Reinhold Mitterlehner im vergangenen Mai wurde er zum neuen Chef der Volkspartei und kündigte die Koalition mit der SPÖ auf. Seinen Posten als Vorsitzender der Jungen ÖVP hat er mittlerweile aufgegeben.

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