Michelle Obama kritisiert Trump-Wählerinnen

(c) REUTERS (Carlos Barria)
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Frauen, die nicht für Hillary Clinton wählten, hätten in Wahrheit gegen sich gestimmt, sagt die ehemalige First Lady.

Michelle Obama hat Frauen, die Donald Trump im vergangenen Jahr zum US-Präsidenten gewählt haben, scharf kritisiert. "Jede Frau, die gegen Hillary Clinton gestimmt hat, stimmte gegen ihre eigene Stimme", sagte die ehemalige First Lady bei einer Konferenz für Unternehmer und Marketing in Boston. 54 Prozent der wahlberechtigten Frauen hatten für Clinton gestimmt, 52 Prozent der weißen Frauen für ihren republikanischen Konkurrenten. "Mir zeigt das, dass ihr eure nicht mögt. Ihr mögt die Dinge, die euch gesagt werden, zu mögen."

Sie fügte trotz dieser Kritik jedoch hinzu, ihr Mann, Ex-Präsident Barack Obama, und sie selbst unterstützten Trump weiter und wollten, dass er erfolgreich wäre. In einer Frage- und Antworten-Runde sagte Obama, dass sie das Leben im Weißen Haus nicht vermisse, die Menschen und die Arbeit dort allerdings schon. In drei Wochen soll ein Buch mit Fotografien über ihr Leben im Weißen Haus erscheinen.

(APA/dpa)

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