SPÖ-Wissenschaftssprecherin Andrea Kuntzl versicherte anlässlich der Räumung des Audimax, dass die Hochschuldebatte nicht zu Ende sei: "Die SPÖ wird auch weiterhin für eine höhere Akademikerquote, eine Steigerung der Zahl der Studienanfänger und -absolventen und bessere Studienbedingungen an Unis und Hochschulen kämpfen."
(c) Michaela Bruckberger
"Es ist zutiefst bedauerlich, dass an der Uni Wien eine friedliche Einigung mit den Studierenden versäumt wurde, vor allem weil Verhandlungen im Gang waren und ein Kompromiss bereits in Reichweite schien." Wissenschaftssprecher der Grünen, Kurt Grünewald, zur Räumung des Audimax an der Uni Wien.
(c) Michaela Bruckberger
"Die Räumung des Audimax darf nicht das Ende der berechtigten Anliegen der Studierenden bedeuten. Der Protest hat schon bisher viel bewirkt. Nun gilt es, gemeinsam mit den Betroffenen weiter an einer tragfähigen Lösung zu arbeiten." Wiens Wissenschaftsstadtrat Andreas Mailath-Pokorny
(c) APA/HERBERT NEUBAUER (HERBERT NEUBAUER)
Die Sozialsprecherin der Grünen Wien, Heidi Cammerlander, übt scharfe Kritik an der Vorgangsweise des Rektorats."Obwohl das Rektorat von der Obdachlosen-Initiative wusste, hat das Rektorat die Räumung angeordnet. Rektor Winckler wollte offenbar Fakten schaffen, bevor das Problem der Obdachlosen im Audimax gelöst worden wäre. Diese Vorgangsweise wirft ein schlechtes Licht auf Rektor Winckler"
Die ÖH-Bundesvertretung ist entsetzt über die Entscheidung des Rektorats, das Audimax der Uni Wien polizeilich räumen zu lassen. "Rektor Winckler hat den Weg des Dialogs verlassen und setzt nun auf Eskalation." Sigrid Maurer und Thomas Wallerberger vom ÖH-Vorsitzteam.
(c) Clemens Fabry
Wolfgang Moitzi, Vorsitzender der Sozialistischen Jugend Österreich (SJÖ), verurteilt die vom Rektor der Uni Wien angeordnete polizeiliche Räumung des Audimax: "Die Universitätsleitung hat mit diesem Schritt den Weg des Dialogs verlassen und schiebt Sicherheitsbedenken vor, um sich nicht mehr inhaltlich mit den Forderungen der Studierenden auseinandersetzen zu müssen."
(c) Clemens Fabry
"Es war höchste Zeit, dass sich Rektor Winkler seiner Verantwortung bewusst geworden ist und das Audimax räumen hat lassen." Sebastian Kurz, Bundesobmann der Jungen ÖVP anlässlich der Räumung des Audimax in Wien.
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Entsetzt zeigt sich Barbara Steiner, BV-Mandatarin des KSV-LiLi: "Das Rektorat hat sich mit dieser gewalttätigen Aktion zum Instrument der ÖVP, der dazugehörigen Aktionsgemeinschaft und des zersplitterten parlamentarischen Rechtsextremismus gemacht. Anstatt den begonnenen Gesprächsprozess weiterzuführen hat die Uni-Leitung die Weichen auf Eskalation gestellt."
(c) Herbert Pfarrhofer
"Endlich kann das Auditorium Maximum wieder für dessen eigentlichen Zweck verwendet werden, anstatt als Plattform für studienfremde politische Agitation missbraucht zu werden" Samir Al-Mobayyed, Fraktionssprecher der Aktionsgemeinschaft.
(c) APA (Georg Hochmuth)
"Rektor Winckler ist während laufender Verhandlungen wortbrüchig geworden und hat die Räumung angeordnet. (...) Wenn die Universität in der selben Aussendung die Räumung bekannt gibt und Verhandlungsbereitschaft heuchelt kann es sich nur um einen schlechten Scherz handeln."Eva Pentz, Aktivistin der GRAS.
(c) Seidler
Die Reaktionen nach der Räumung
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