Seit Sonntag ist eine Gesichtsverschleierung verboten. Die erste Bilanz nach dem öffentlichkeitswirksamen Start: Es wird entspannter gehandhabt. Nennenswerte Zwischenfälle gab es bisher nicht, dafür neue skurrile Regulative.
Wien. Es war ein unschöner Start – mit Bildern, die wohl auch bei Befürwortern des Vollverschleierungsverbotes für Unbehagen sorgen: Polizisten, die (mit Medienbegleitung) Frauen auffordern, ihr Gesicht freizulegen. Frauen, die den Schleier ablegen und sogleich fotografiert werden. Und quasi als Kollateralregelung wurde festgelegt und klargestellt, wann man Clownnasen, Krampusmasken oder Atemmasken tragen darf. Seit Monatsbeginn gilt das Verschleierungsverbot. Eine erste Bilanz.