Biopionier Lampert: „Wir haben einen politischen Durchhänger“

Lampert sieht kleine Höfe nicht in Gefahr.
Lampert sieht kleine Höfe nicht in Gefahr. (c) APA/NEUMAYR/MMV
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Biopionier Werner Lampert ist sich sicher: Wir werden dem kleinen Bergbauern unser Essen verdanken, wenn die großen Betriebe kollabiert sind. Er rechnet mit der Agrarpolitik in Wien und Brüssel ab.

Die Presse: Der Trend spricht gegen die Kleinen. Ein Drittel der Bauern ist seit dem EU-Beitritt verschwunden, die Flächen pro Hof werden größer. Wird der Bergbauer zur Utopie?
Werner Lampert:
Nein, es ist für Bauern im Alpenraum finanziell interessant. Es gibt eine Tradition, wo auch die Jungen leben wollen, die Menschen wollen das fortführen.


Das Wort der Stunde ist eher Landflucht.
Ich habe das Gegenmodell. Meine Form von Nachhaltigkeit besteht auch in ökonomischen und sozialen Kriterien: das Geld bleibt in der Region und es gibt soziale Strukturen. Das ist genauso wichtig wie Ökologie.

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