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Sea Shepherd

Sea Shepherd: Mit Laser gegen Japans Walfänger

Die Umweltschützer setzen im Kampf gegen japanische Walfänger neue Waffen ein: Nicht nur, dass sie eines der schnellsten Boote der Welt haben, sie blenden die Schiffsbesatzung der Walfangflotte auch mit Lasern.
23.12.2009 um 09:44
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Hauptbild • (c) AP
Die Umweltschützer der Sea Shepherd Society setzen im Kampf gegen japanische Walfänger neue Waffen ein: Nicht nur, dass sie eines der schnellsten Boote der Welt haben, sie blenden die Besatzung der Schiffe der Walfangflotte auch mit Lasern.
(c) AP
Am 23. Dezember kam es zum ersten Zusammenstoß der Walfangsaison zwischen den militanten Tierschützern und der japanischen Flotte des Instituts für "Walforschung", am 6. Jänner ist nun ein Schnellboot der Tierschützer nach einem Zusammenstoß gesunken. Während vom größeren Schiff "Steve Irwin" die Walfänger mit Wasserkanonen unter Beschuss genommen werden ...
(c) AP
... versuchen Aktivisten an Bord des Turbo-Trimarans "Ady Gil", mit Lasern die Walfänger an Bord des Schiffes "Shonan Maru No. 2" zu blenden.
(c) AP
Die "Ady Gil" war der neue Stolz der Tierschützer: Das Boot, das unter dem Namen "Earthrace" den Rekord in der schnellsten Weltumfahrung aufgestellt hat, hat 500 PS und war mit dem Radar schwer zu orten.
(c) Sea Shepherd Conservation Society
Der Hightech-Trimaran war nach dem Zusammenstoß nicht mehr zu retten. Die Aktivisten hatten noch versucht, die "Ady Gil" zu einer französischen Forschungsstation zu schleppen.
(c) REUTERS (HO)
Laut den "Sea Shepherds" sei die "Shonan Maru No. 2" nicht nur mit Wasserkanonen, sondern auch mit akustischen Waffen auf sie losgegangen. Die "Long Range Acoustic Devices" (LRAD) - auch bekannt als Schallkanonen - sind eine nicht-tödliche Waffe, die aber starke Schmerzen verursachen.
(c) REUTERS (© Ho New / Reuters)
Die japanische Walfangflotte ist vor einem Monat für seine jährliche "Forschungsreise" in das Antarktische Meer aufgebrochen.
(c) REUTERS (© Ho New / Reuters)
Die Sea Shepherd Conservation Society ist schon zuvor durch militante Protestaktionen aufgefallen.

Ein Archivbild aus 1997 zeigt den Gründer Paul Watson an Bord des Schiffs "Sea Shepherd", kurz nachdem er ohne Einladung auf die Konferenz der Internationalen Walfangkommission IWC stürmen wollte.
(c) Reuters (Eric Gaillard)
Im Visier von Sea Shepherd stehen vor allem Walfänger. Im Februar 2009 hat das japanische Walfangschiff "Yushin Maru 2" das Shepherd-Schiff "Steve Irwin" gerammt. Zuvor hatten die Aktivisten versucht, die Propeller des japanischen Schiffes lahmzulegen.
(c) REUTERS (© Ho New / Reuters)
Im März 2008 haben Aktivisten das japanische Walfangschiff "Nisshin Maru" mit Stinkbomben beworfen.
(c) Reuters / Ho New
Ebenfalls im März 2008 verfolgte das zweite Schiff von Sea Shepherd, die "Farley Mowat", Robbenjäger in Kanada ...
(c) Reuters (Paul Darrow)
... dabei kommt es zu einer Kollision mit einem Eisbrecher der kanadischen Küstenwache.
(c) Reuters (Paul Darrow)
Die "Farley Mowat" wurde daraufhin von Spezialkräften der Royal Canadian Mounted Police geentert.
(c) REUTERS (© Ho New / Reuters)
Der Kapitän der "Farley Mowat", Alexander Cornelissen, musste kurzfristig ins Gefängnis. Er kam auf Kaution frei.
(c) REUTERS (© Paul Darrow / Reuters)
Es war nicht das erste Mal, dass die "Farley Mowat" ein Schiff rammt: Nach eigenen Angaben haben Aktivisten von Sea Shepherd seit 1978 zumindest zehn illegale Walfangschiffe versenkt.
(c) Reuters
Alle Jahre wieder versucht die "Farley Mowat", die Routen der Robbenjäger zu blockieren.
(c) REUTERS (Paul Darrow)
Jerry Vlasak, ein hohes Mitglied von Sea Shepherd, musste 2006 für 22 Tage ins kanadische Gefängnis, weil er die Robbenjagd gestört hat.
(c) Reuters
Paul Watson 2000 auf den Färöer-Inseln: Hier wollte er die Eröffnung der Walfangsaison stören.
(c) Reuters
Manchmal kann Paul Watson auch diplomatisch sein: Im Bild aus dem Jahr 1997 sprechen er und der Makah-Älteste Jesse mit dem damaligen IWC-Sekretär Ray Gambell. Zu den Verhandlungen der Walfängernationen in Monaco wurde er dennoch nicht gelassen.
(c) Reuters

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