Der US-Fahrtenanbieter und Softbank einigen sich auf ein potenzielles Investment. Uber sieht darin ein "starkes Zeichen für das Vertrauens in das Potential des Unternehmens".
Der US-Fahrtenanbieter Uber hat sich nach eigenen Angaben mit einem Konsortium um den japanischen Konzern Softbank auf eine Beteiligung verständigt. "Wir haben uns mit einem von Softbank und Dragoneer angeführten Konsortium auf ein potenzielles Investment geeinigt", teilte Uber am Sonntagabend mit. Dies sei ein "starkes Zeichen für das Vertrauen in Ubers langfristiges Potenzial", hieß es.
Der Deal werde zu gesteigerten Investitionen in Technologie und der Expansion Ubers im In- und Ausland beitragen. Softbank wollte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP nicht äußern. Damit könne Softbank nun bis zu 1,25 Milliarden Dollar in Uber investieren und zudem bis zu 17 Prozent der Aktien von Investoren und Mitarbeitern erwerben, sagten zwei mit der Sache vertraute Personen. Insgesamt könne das Geschäft ein Volumen von bis zu zehn Milliarden Dollar haben.
Der Telekom-Konzern Softbank hatte Anfang August Interesse an einer Beteiligung an Uber angemeldet. Uber wird bei Investoren mit 69 Milliarden Dollar bewertet und strebt bis zum Herbst 2019 einen Gang an die Börse an.
(APA/AFP)