Jetzt geht's los: Kurz & Strache vor erster Bewährungsprobe

Nein - eindeutig ist die Antwort auch von ÖVP-geführten Bundesländern zu Plänen von ÖVP und FPÖ. Die verhandeln ja das Dauertabu Zusammenlegung von Krankenkassen. Endlich! Kurz und Strache müssen Widerstände brechen.

Der mögliche neue Bundeskanzler, der jüngste Europas, steht vor seiner ersten großen Bewährungsprobe. Knapp mehr als fünf Wochen ist es her, da hat Sebastian Kurz für seine ÖVP (seine?) ein sattes Plus und Platz eins heraus geholt. Die Position des Bundeskanzlers ist in Griffweite, gemeinsam mit der FPÖ verfügt die wahrscheinliche nächste Regierung fast über eine Zwei-Drittel-Mehrheit, wie sie für große, Änderungen der Verfassung bedingende Reformen notwendig sein wird. Die Neos stehen praktischerweise bereit, echte Reformen mitzutragen.

Auf der Bremse

Auf der Bremse stehen hingegen die Bundesländer. Genau das war, man muss es offen so sagen, auch kaum anders zu erwarten gewesen. Sebastian Kurz wird schon gewusst haben, weshalb er im Gegensatz zu den in der Vergangenheit übliche gewesenen Rücksichtnahmen keinen einzigen Landeshauptmann in sein Verhandlungsteam zur Bildung einer Koalition hinzugezogen hat.

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