Millionenpleite eines Modelleisenbahn-Zulieferers

Zimo Elektronik erzeugt digitale Steuerungssysteme für Modelleisenbahnen. Das Wiener Unternehmen hat Insolvenz angemeldet.

Der Wiener Modellbahn-Zulieferer Zimo Elektronik GmbH ist insolvent. Laut dem Kreditschutzverband AKV Europa wurde am Handelsgericht Wien ein Konkursverfahren eröffnet. Die Gesamtverbindlichkeiten belaufen sich auf 1,48 Millionen Euro. Betroffen sind 33 Mitarbeiter und rund 80 Gläubiger.

Die Firma entwickelt bzw. erzeugt digitale Steuerungssystemen für Modelleisenbahnen. Hergestellt werden etwa Fahrpulte oder Sound-Dekoder. Zu den Hauptkunden zählen laut AKV europäische Produzenten von Miniaturbahnen.

Die genauen Insolvenzursachen müssten erst im Verfahren überprüft werden, hieß es. Eine Fortführung des Unternehmens wird angestrebt, zudem wurde ein Sanierungsplan angekündigt. Laut der Schuldnerin ist eine Quote von 100 Prozent angedacht, berichtete der AKV.

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(APA)

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