Die Hochschülerschaft soll künftig stärker kontrolliert werden.
Die Hochschülerschaft tobt: Die zuletzt traditionell von den Linken gestellte Studierendenvertretung argwöhnt, dass ihr das allgemeinpolitische Mandat weggenommen werden könnte. Zukünftig sollen die ÖH-Gelder ausschließlich für die Beratung und Interessenvertretung der Studierenden verwendet werden können. Die konservativen Studierendenvertreter drängten in der Vergangenheit auch darauf, dass sich die ÖH mit allgemeinpolitischen Äußerungen zurückhalten solle. Kontrolliert werden soll die ÖH künftig auch stärker. Und: Die Sanktionsmöglichkeiten sollen ausgeweitet werden. (beba)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 19.12.2017)