Gudenus fordert Asylquartiere in "Gebieten am Stadtrand“

Johann Gudenus will Asylquartiere in "Gebieten am Stadtrand“.
Johann Gudenus will Asylquartiere in "Gebieten am Stadtrand“.APA/HANS PUNZ
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Es gebe in Wien genügend Gegenden am Rand, wo weniger Menschen wohnten. Unterbringungen in kleinen Gruppen sollten vermieden werden.

Vizebürgermeister Johann Gudenus (FPÖ), der demnächst als Klubobmann ins Parlament wechselt, will für Asylwerber Quartiere in „Gebieten am Stadtrand“ schaffen. Das sagte er am Montag in der Sendung "Wien heute", wie orf.at berichtet.

Eine Ankündigung im Regierungsprogramm von ÖVP und FPÖ sehe vor, dass Flüchtlinge nicht mehr in privaten Unterkünften leben sollen, sondern in Quartieren. „Wenn man die Quartiere in Gegenden unterbringt, wo weniger Menschen wohnen in der Stadt, wäre das eine Möglichkeit. Es gibt in Wien genügend Gebiete am Rand, wo weniger Menschen wohnen“, sagte Gudenus im "Wien heute"-Interview.

Wo genau diese Quartiere sein sollen, ließ Gudenus offen. „Das muss man sich noch überlegen, das kann man zwischen Bund und Stadt gut ausmachen. Da lade ich den Bürgermeister Häupl oder seinen Nachfolger ein, sich kooperativ einzubringen."

Klar sei jedenfalls, dass man die Unterbringung in kleinen Gruppen vermeiden sollte. Gudenus „Diese Einladung an illegale Massenmigration sollte man insofern einschränken, als dass man diesen Migranten zeigt, in Österreich ist es doch nicht so gemütlich, wie alle glauben.“

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