Eine große Krypto-Börse aus Korea meldet nach einem Hackerangriff Insolvenz an, ein deutsches Start-Up gewinnt die Rückendeckung der Konzerne - und Bitcoin stürzt ab. Ein Versuch, das Relevante aus den Krypto-PR-Blasen zu filtern.
Über zu wenig Nachrichten können sich die Bitcoin-Enthusiasten derzeit wirklich nicht beschweren. Ähnlich wie zum Höhepunkt der Dot-Com-Blase schafft es jeden Tag eine wahre Flut an Meldungen in die Schlagzeilen - nur weil das Wörtchen Bitcoin darin versteckt ist. Für Anleger macht es das schwierig, einen Überblick zu bewahren, ob es nun gut oder schlecht läuft. Allein in den vergangenen Stunden mussten die US-Behörden den Handel mit Krypto-Aktien wegen Manipulationsverdacht stoppen, in Südkorea ging eine große Börse kaputt, bis dato unbekannte Firmen verachtfachen ihren Wert an einem Tag und Altcoins wie Iota oder Ethereum setzen zum Überholflug an. Ein Versuch, Relevantes von PR-Blasen zu trennen.