Mysterium um 1914 verschollenes U-Boot der Australier gelöst

AE1 vor Rabaul bzw. damals Simpsonhafen, wenige Tage vor dem Verschwinden
AE1 vor Rabaul bzw. damals Simpsonhafen, wenige Tage vor dem VerschwindenAustralian War Memorial
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AE1 verschwand im Zuge der Invasion Deutsch-Neuguineas. Ein Dutzend Suchaktionen seither blieben erfolglos. Nun wurde das Boot in 300 Metern Tiefe gefunden. Sein Schwesterboot, AE2, sank 1915 vor der Türkei nach einem bizarren Vorfall.

Nach 103 Jahren ist das älteste Mysterium in der Marine-, wenn nicht gesamten Kriegsgeschichte Australiens und vielleicht auch des Commonwealths gelöst: In den Gewässern des Inselstaates Papua-Neuguinea nördlich von Australien ist das Wrack eines U-Bootes entdeckt worden, das unter dem Namen HMAS "AE1" nicht nur das erste solche Schiff des 1901 gegründeten Staates Australien war, sondern auch als erstes U-Boot der "Aussies" im Kriegseinsatz sank - nur rund sechs Wochen nach Beginn des I. Weltkriegs, als australische, neuseeländische, japanische und britische Streitkräfte die weit verstreuten, militärisch kaum gesicherten Besitzungen des Deutschen Kaiserreiches im Pazifik besetzten.

AE1 war nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Canberra vor wenigen Tagen im Zuge einer australisch-holländischen Expedition dicht vor den Duke-of-York-Inseln im Osten Papua-Neuguineas in rund 300 Metern Tiefe geortet worden, am zweiten Tag der Suche. An Bord seien die Körper von 35 Männern eingeschlossen, sagte Verteidigungsministerin Marise Payne. Das Verschwinden des Bootes am 14. September 1914 als Teil einer Invasionsflotte sei eine "Tragödie für unsere junge Nation" gewesen.

Exakter Fundort bleibt geheim

Laut Payne war an Bord des holländischen Suchschiffs "Fugro Equator" nach dem Fund ein Gedenkakt abgehalten worden. Man versuche, mit Nachkommen der Crewmitglieder Kontakt aufzunehmen. "Ich hoffe, dass das Erleichterung bei den Familien der Nachfahren bewirken wird", sagte Australiens Marinekommandant, Vizeadmiral Tim Barrett. Die Besatzung der AE1 habe auch aus Briten und Neuseeländern bestanden. Aus Gründen der Pietät, und um unerwünschte Vorstöße Privater zu dem Wrack zu erschweren, werde man den exakten Fundort nicht bekanntgeben. Dieser Politik habe sich die Regierung Papua-Neuguineas angeschlossen.

Das Wrack in 300 m Tiefe
Das Wrack in 300 m TiefeCommonwealth of Australia

AE1 war ein dieselelektrisches Boot der britischen "E-class", dem Rückgrat der britischen und anderer Commonwealth-U-Boot-Einheiten im Ersten Weltkrieg, als U-Boote erstmals im großen Stil zum Einsatz kamen. Die E-Klasse mit ihren rund 35 Besatzungsmitgliedern kam in verschiedenen Größen (in etwa 55 Meter Länge bei getaucht 796 bis 809 Tonnen Verdrängung) und wurde von 1911 bis 1916 von "Vickers" und anderen Werften gebaut. Die maximale Tauchtiefe betrug etwa 60 bis 100 Meter (schon im 2. Weltkrieg waren 200 bis 300 Meter üblich).

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Die zwei im Frühjahr 1914 von London nach Sydney überstellten Boote AE1 und AE2 für die Australier - es war mit (samt Landgängen) 83 Tagen die bis damals längste Fahrt von U-Booten - waren leicht verschieden von der E-Klasse, sie hatten etwa keine Kanone außen an Deck. Sie fuhren aufgetaucht mit bis zu 15 Knoten (28 km/h), getaucht etwa zehn Knoten (19 km/h), bei einer Reichweite von 5600 km bei 19 km/h Marschgeschwindigkeit über Wasser. Vier Torpedorohre waren auf Bug und Heck (je eines) sowie seitlich an Back- und Steuerbord verteilt, acht Torpedos wurden mitgeführt.

Als Deutschland an Australien grenzte

Nach Ausbruch des Krieges in Europa Ende Juli 1914 stellten die Australier im August eine Expeditionsstreitmacht zusammen, um die südlichen Gebiete Deutsch-Neuguineas zu besetzen. Diese deutsche Kolonie ("Schutzgebiet") bestand seit 1899, sie war ab den 1880ern durch allmähliche, anfangs von Kaufleuten und Plantagenbetreibern privat initiierte Machtübernahmen in bis dato unkolonisierten Gebieten sowie durch Erwerb spanischer Besitzungen gewachsen. Deutsch-Neuguinea umfasste nebem dem Nordosten der großen Insel Neuguinea (Kaiser-Wilhelms-Land) auch etwa den vorgelagerten Bismarck-Archipel, einige der Salomonen-Inseln, Nauru, die Marianen und Karolinen.

Landkarte 1914, im Zentrum Deutsch-Neuguinea, man beachte die Dreiteilung Neuguineas
Landkarte 1914, im Zentrum Deutsch-Neuguinea, man beachte die Dreiteilung Neuguineas Redtony/creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0

Die Westhälfte Neuguineas war niederländisch, eine Randzone im Südwesten war von der britischen Kolonie Queensland im Namen der Krone besetzt worden und ging letztlich 1906 formell in die Verwaltung Australiens über.

Die deutschen Garnisonen waren winzig und großteils aus nur leicht bewaffneten Einheimischen und Polizisten bestehend. Nach Kriegsbeginn berief der amtierende deutsche Vizegouverneur, Eduard Haber (1866 bis 1947), auch etwa 50 deutsche Reservisten der Kolonie ein.

Deutsche und Melanesier bei der Ausbildung 1914
Deutsche und Melanesier bei der Ausbildung 1914abc.net.au

Er konnte etwa 300 Mann im Kernraum der Kolonie sammeln, nämlich auf Kaiser-Wilhelms-Land und dem Bismarck-Archipel, wo es Funkstationen gab - darunter die strategisch besonders wichtige Station Bita Paka nahe des Hauptortes Simpsonhafen auf der Insel Neupommern (heute Rabaul auf der Insel Neubritannien), die für die Kommunikation mit dem deutschen Flottenverband im Pazifik wesentlich war, dem "Ostasien-Geschwader" mit seinen damals zwei Panzerkreuzern und vier Kleinen Kreuzern sowie einigen Kanonenbooten und Versorgern.

Blick auf Simpsonhafen mit den Gebäuden des Norddeutschen Lloyd, gegen 1910
Blick auf Simpsonhafen mit den Gebäuden des Norddeutschen Lloyd, gegen 1910Fotograf unbekannt: Robert Lohmeyer (geb. 1879), Bruno Marquardt (1878-1916) oder Eduard Kiewning (?)
Rabaul heute (Foto von 2012)
Rabaul heute (Foto von 2012)Stefan Krasowski/creativecommons.org/licenses/by/2.0

Die Australier also hatten im August einen Verband mit einigen Kreuzern, Zerstörern und teils bewaffneten Frachtern zusammengestellt, der rund 2000 Mann Infanterie inklusive bewaffneter Matrosen und Milizionären beförderte und alles zusammen wohl 6000 Mann an Bord hatte; die Zahlenangaben differieren. Auch AE1 und AE2 fuhren mit. Die Aussies kreuzten am 9./10. September vor Neupommern auf und setzten Landungstruppen ab, die zunächst Rabaul und einige andere Orte kampflos besetzten.

Australische Soldaten der Invasionstruppe kurz vor der Abfahrt in Sydney
Australische Soldaten der Invasionstruppe kurz vor der Abfahrt in SydneyAustralian War Memorial
Australische Schiffe vor Rabaul/Simpsonhafen
Australische Schiffe vor Rabaul/SimpsonhafenAustralian War Memorial

Die Deutschen hatten ihre Kräfte auf Neupommern indes im wesentlichen in der Nähe der Funkstation Bita Paka rund 30 km südöstlich von Rabaul mitten im Dschungel konzentriert, um die am 11. September ein heftiges Gefecht ausbrach, bei dem die deutschen und melanesischen Verteidiger die maßlos überlegenen Australier in dem schwierigen tropischen Kampfraum durch in Baumkronen versteckte Scharfschützen und Gegenangriffe zeitweise in Bedrängnis brachten, letztlich aber aufgaben.

Ort der Schlacht bei Bita Paka
Ort der Schlacht bei Bita PakaChris Rees/creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0

Die Schlacht um Bita Paka

Sieben Australier, ein Deutscher und mindestens 30 Melanesier fielen bei diesem stundenlangen Gefecht in brütend feuchter Hitze im Dschungel, wobei es zu Nahkämpfen inklusive Einsatzes von Säbeln und Bajonetten kam. Pläne der Verteidiger, Minen zu zünden, wurden vereitelt.

Die Sache mit den überproportional vielen Opfern bei den melanesischen Hilfstruppen der Deutschen hat dabei einen finsteren Mitgrund: Berichten zufolge, die in Australien nicht unbedingt bestritten werden, sind nämlich einige dieser Gefangenen von australischen Soldaten erstochen worden.

Deutsche Kapitulation vor den Australiern, 17. September 1914
Deutsche Kapitulation vor den Australiern, 17. September 1914Project Gutenberg/gemeinfrei

Etwa 75 Verteidiger wurden, großteils verwundet, gefangen, die übrigen flohen, am Ende und noch einigen Scharmützeln kapitulierte Vizegouverneur Haber am 17. September. Deutsch-Neuguinea wurde letztlich bis 1915 kampflos besetzt, wobei die weit verstreuten Inselgruppen etwa der Marianen und Marshallinseln japanische Truppen besetzten (ein Akt, der sich noch für den Verlauf des Zweiten Weltkriegs massiv auswirken sollte).

Eindruck vom Kampfgebiet: Die Australier mussten sich im Dschungel durch diesen Weg zur Funkstation Biti Paka durchkämpfen.
Eindruck vom Kampfgebiet: Die Australier mussten sich im Dschungel durch diesen Weg zur Funkstation Biti Paka durchkämpfen.Australian War Memorial

In der Region Morobe auf Neuguinea versteckte sich noch ein deutscher Hauptmann, Philipp Detzner (1882 bis 1970), zusammen mit einigen Begleitern, und ergab sich erst 1918. Detzner wurde dadurch en passant zum Ethnologen und Naturforscher und gab nach dem Krieg das Buch "Vier Jahre unter Kannibalen" heraus. Später stellte sich aber heraus, dass er auch kräftig fabuliert hatte und viele Behauptungen einfach falsch waren. Doch das ist eine andere Geschichte.

AE1-Kommandant Thomas Besant
AE1-Kommandant Thomas BesantRAN
AE1 vor Rabaul bzw. damals Simpsonhafen, wenige Tage vor seinem Verschwinden
AE1 vor Rabaul bzw. damals Simpsonhafen, wenige Tage vor seinem VerschwindenAustralian War Memorial

Zurück zu AE1: Das U-Boot war unter dem Kommando von Lieutenant-Commander Thomas Besant (*1883), einem Engländer aus Liverpool. Es nahm als Aufklärer an der Landung bei Rabaul teil und bekam am Morgen des 14. September den Auftrag, weiter draußen vor der Küste zu patrouillieren, zusammen mit dem Zerstörer HMAS "Parramatta".

Irgendwann verloren die beiden den Kontakt zueinander, und nachdem AE1 sich bis 20 Uhr immer noch nicht gemeldet hatte oder zu sehen war, begann eine Suchaktion, die Tage später abgebrochen wurde. Hier ein Link zu einer Übersicht der Besatzung des U-Bootes. 

Erst in den 1970ern begannen australische Schiffe auf private Initiative des Marineoffiziers John Foster (1935-2010) aus Sydney wiederholt, das Wrack zu suchen, es gab ein Dutzend solcher Aktionen, wobei sich auch der französische Meeresforscher Jacques Cousteau (1910-1997) beteiligte.

Erfolg beim 13. Anlauf

Nun, just bei der 13. Suchaktion, hatte man Glück. Sie war von der australischen Regierung, dem Nationalen Maritimen Museum und anderen Einrichtungen organisiert worden. Alle Suchaktionen seien, so heißt es, deswegen besonders erschwert worden, weil die Region inklusive des Meeresbodens vulkanisch stark aktiv ist, Letzterer deswegen stark zerklüftet und verworfen ist und es magnetische Störungen gibt. Zahlreiche natürliche Gebilde am Grund wurden im Sonar und Magnetometer leicht für Boote gehalten, zumal in der Region tatsächlich viele gesunkene Objekte liegen, man stieß immer wieder auf andere Wracks von Schiffen und Flugzeugen.

Das Kernteam der Suchmannschaft
Das Kernteam der SuchmannschaftCommonwealth of Australia

Diesmal konnte man den Fund mit einer Unterwasserkamera bestätigen. Australische Offiziere gehen davon aus, dass es in AE1 bei einem Tauchvorgang zu einem schweren technischen Problem kam. Er konnte nicht mehr gestoppt werden, das Boot wird rettungslos in die Tiefe gesaust und auf Grund gekracht sein. Dabei wurden Teile am Rumpf, namentlich Steuerflossen, abgerissen, und in den Rumpf gedrückt. Insgesamt sei das Boot aber trotz der für seine Bauart viel zu großen Tiefe in gutem Zustand, und nicht etwa zusammengequetscht oder zerbrochen.

Darstellung des Wracks im Sonar
Darstellung des Wracks im SonarCommonwealth of Australia
Commonwealth of Australia

Anders, als in manchen Medien (auch in Österreich) berichtet wurde, war der Verlust von AE1 freilich nicht der erste der Alliierten zur See im Ersten Weltkrieg. So ging vor dem 14. September beispielsweise der Aufklärungskreuzer HMS "Amphion" auf halbem Wege zwischen Südostengland und den Niederlanden unter, das war am 6. August, nachdem er auf eine deutsche Seemine gefahren war (168 Tote). HMS "Pathfinder", ein weiterer englischer Aufklärungskreuzer, wurde am 5. September in der Nordsee vor Schottland von einem U-Boot torpediert, explodierte und sank (259 Tote).

Die abenteuerlich-unglückliche Schwester

Das Schwesterboot der AE1, AE2, hatte indes auch kein Glück. Es wurde Ende 1914 Richtung Mittelmeer abkommandiert und traf Ende Jänner 1915 zunächst in Port Said (Ägypten) ein.

AE2 im Suezkanal, Anfang 1915
AE2 im Suezkanal, Anfang 1915RAN

Britische und französische Kriegsschiffe versuchten ab Februar 1915 erfolglos, durch die Meerenge der Dardanellen zu fahren, die türkische Hauptstadt Konstantinopel mit Truppen (etwa Royal Marines) zu besetzen und den Weg ins Schwarze Meer zum Verbündeten Russland zu öffnen. AE2 gelang es im April 1915 als erstem alliierten Wasserfahrzeug, die Dardanellen zu passieren und das Marmara-Meer zu erreichen, wo das Boot fast eine Woche unter türkischen Schiffen zu wildern versuchte. Wegen technischer und anderer Probleme landete es zwar keinen Treffer, verstörte die Türken aber schwer. Auch das wäre eine eigene Geschichte wert.

Der Weg von AE2 durch die Dardanellen ins Marmarameer
Der Weg von AE2 durch die Dardanellen ins Marmarameernavy.gov.au

Als am 30. April ein türkisches Kanonenboot herandampfte, ging AE2 auf Tauchfahrt, worauf eine über lange Zeit unerklärliche Kette von Ereignissen einsetzte: Der Commander von AE2 also berichtete später:

"Tauchte, um Torpedoboot zu entgehen. Gegen 10.30 Uhr richtete sich die Nase des Bootes plötzlich auf und brach durch die Wasseroberfläche, etwa eine Meile vom Torpedoboot entfernt. Blies Wasser in die vorderen Tanks, bekam das Boot aber nicht herunter. Torpedoboot feuerte, kam sehr nahe, ein zweites Boot ebenfalls. Flutete vorderen Tank, Boot kippte plötzlich vorn in steilem Winkel ab und tauchte schnell. Durchbrachen Tiefenlimit. Gingen volle Kraft auf Achtern (rückwärts, Anm.), begannen Ballast abzublasen. Kamen zurück auf 100 Fuß Tiefe (ca. 30 Meter, Anm.), fluteten wieder die Tanks, setzten Kurs voraus, aber das Boot durchbrach die Oberfläche mit dem Heck voran. Wenige Sekunden später Treffer im Maschinenraum. Drei Löcher. Konnten wegen der starken Neigung des Boots das Torpedoboot nicht im Periskop sehen. Ich befand, dass Rammversuche sinnlos seien. Blies Hauptballast ab und befahl alle Mann an Deck. Ließ dann alle Tanks fluten und ging an Deck. Das Boot sank binnen weniger Minuten, Wassertiefe etwa 55 Faden (rund 100 Meter, Anm.), Position etwa vier Grad nördlich von Kara Burnu Point, 10.45 Uhr. Alle Mann vom Torpedoboot aufgenommen, keine Verluste."

Die Sache mit dem Salzgehalt

Erst 1998 wurde AE2 gefunden, in 72 Metern Tiefe. Pläne, es zu bergen, gab man wieder auf, nicht zuletzt, weil mindestens ein scharfer Torpedo an Bord ist. Vor etwa zehn Jahren sah der Autor dieser Geschichte in Australien eine TV-Doku über den Untergang der AE2: Dabei hieß es, man habe das seltsame Phänomen, wieso das Boot während des Abtauchens jäh selbsttätig den Kurs änderte und auftauchte, erklären können.

Es liegt, einfach gesagt, an einer speziellen Schichtung der Wassermassen im Marmarameer: Dort fließt relativ salzarmes Wasser aus dem Schwarzen Meer Richtung Mittelmeer, dessen Wasser salziger ist. Also existieren in dem kleinen Meeresbecken zwei Schichten von unterschiedlicher Dichte, jene in der Tiefe aus Mittelmeerwasser ist dichter und strömt umgekehrt Richtung Norden, zwischen beiden ist eine Übergangsschicht. Die obere Schicht ist demnach etwa 15 Meter dick, die Zwischenschicht acht bis zehn Meter.

Das tauchende U-Boot, so die Forscher, sei auf die salzigere, folglich dichtere Tiefenwasserschicht getroffen und wegen des relativ flachen Fahrtwinkels beim Abtauchen daran regelrecht abgeprallt.

And the Band Played Waltzing Matilda

Die Besatzung von AE2 verbrachte den Rest des Krieges in Gefangenschaft. Vier Männer haben das nicht überlebt. Die beiden U-Boote waren die einzigen Verluste der australischen Flotte in diesem Krieg. An Land blutete die junge, einen Kontinent umfassende Nation ungleich stärker: Etwa 330.000 Aussies kämpften zwischen 1914 und 1918 im Südpazifik, im Nahen Osten, im Mittelmeerraum und an der Westfront in Frankreich und Belgien gegen die Mittelmächte. Mehr als 60.000 fielen.   

Die Crew von HMAS AE2
Die Crew von HMAS AE2navy.gov.au

Daran erinnert das berühmte Lied "And the Band Played Waltzing Matilda" von Eric Bogle. Man hört es am besten in der Fassung der "Pogues".

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