Der Generalmajor war Teherans Mann fürs Grobe in der Region. Qasem Soleimani befehligte Irans Militäroperationen in Ländern wie Irak und Syrien.
Er war Teherans Mann fürs Grobe. Wann immer es galt, im Nahen Osten die Interessen des iranischen Regimes – notfalls mit massiver Gewalt – durchzusetzen, tauchte er auf: Generalmajor Qasem Soleimani, Oberkommandierender der Quds-Einheiten. Sie sind eine Elitetruppe der iranischen Revolutionsgarden – zuständig für Sondermissionen im Ausland. Jetzt haben ihn die USA mit einem Luftschlag in Bagdad getötet.
Schon vor drei Jahren sollen die Israelis kurz davor gewesen sein, den Generalmajor nahe Damaskus zu töten. Damals habe die US-Regierung aber Teheran gewarnt und damit die Operation verhindert.