Was Wien und Visegrád verbindet

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Österreichs Bedeutung als Partner der mitteleuropäischen Visegrád-Gruppe nimmt laut Studie zu. Auch in der Europapolitik gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Österreich, Ungarn, Tschechien, Polen und der Slowakei.

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Wien. Wie ticken die Visegrád-Staaten? Dieser Frage geht seit einigen Jahren der tschechische Thinktank AMO gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung nach. Aus westeuropäischer Perspektive erscheint die Vierergruppe oft als homogene Interessengemeinschaft, doch neben tatsächlich vorhandenen Gemeinsamkeiten gibt es zwischen Ungarn, Tschechien, der Slowakei und Polen auch handfeste Unterschiede, die von der tschechisch-deutschen Forschungsgruppe in regelmäßigen Abständen vermessen werden. Die Institute befragen dabei Visegrád-Entscheidungsträger (Politiker, Spitzenbeamte, Unternehmer und Medienmacher) zur Lage der Region und der EU.

Der jüngste Bericht wurde vor Weihnachten fertiggestellt – und er birgt für die neue österreichische Bundesregierung mindestens drei gute Nachrichten.

Erstens: Österreich wird in der Region zusehends positiv betrachtet. Zweitens: In der Europapolitik gibt es inhaltliche Synergien. Und drittens: Die Bande zwischen Wien und Visegrád könnten noch enger geknüpft werden.


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