KTM nimmt Pankl Racing von der Börse

Papier wurde zuletzt an der Wiener Börse um 41 Euro gehandelt. KTM bietet den Aktionären 42,18 Euro je Aktie.

Die börsennotierte KTM Industries nimmt den Luftfahrt- und Rennsportausrüster Pankl Racing Systems von der Wiener Börse und bietet den Aktionären 42,18 Euro je Aktie. Zuletzt wurde das Pankl-Papier am 29. Dezember um 41 Euro gehandelt. KTM Industries habe das Delisting der Pankl-Aktien initiiert, teilte KTM Mittwochabend mit. Pankl Racing gehört zu 94,5 Prozent der KTM Industries AG.

Am 3. Jänner 2018 ist das Börse-Gesetz in Kraft getreten, das für börsenotierte Aktiengesellschaften die Möglichkeit eines freiwilligen Ausscheidens aus dem Amtlichen Handel vorsieht. Davon macht KTM nun Gebrauch.

Das Angebot richte sich auf den Erwerb von 95.235 Pankl-Aktien, heißt es.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

KTM-Chef Stefan Pierer will Aktien abgeben
Unternehmen

KTM fährt weiter auf Rekordkurs - Pierer verkauft Aktien

Der KTM-Konzern fährt das siebte Rekordergebnis in Folge ein. Auch an der Börse läuft es bestens. Konzernchef Stefan Pierer will noch mehr Schwung in die Aktie bringen.
Matthias Walkner
Motorsport

Matthias Walkner gewinnt als erster Österreicher Rallye Dakar

Der Motorradfahrer aus Salzburg brachte knapp 17 Minuten Vorsprung auf Lokalmatador Kevin Benavides ins Ziel.
Unternehmen

KTM verkauft so viele Motorräder wie noch nie

Das oberösterreichische Unternehmen KTM baut seine Vormachtstellung als größter europäischer Motorradhersteller aus.
Im Vordergrund der alte Dorfkern, im Hintergrund das neue Werk. So sieht es in Munderfing (großes Bild) und Pfaffenschlag aus.
Österreich

Abwanderung aus dem Dorf: Stadt, Land, Landflucht

Was braucht es, um die Abwanderung aus einem Dorf zu stoppen? Eine Autobahn, engagierte Amtsleiter, schnelles Internet? „Die Presse am Sonntag“ suchte und fand im Wald- und Innviertel Antworten.
Symbolbild: Arbeitszeit
Innenpolitik

Kritik an 12-Stunden-Arbeitstag: "Großspender haben Ziel erreicht"

Arbeitnehmervertreter laufen Sturm gegen die Pläne von ÖVP und FPÖ, einen 12-Stunden-Arbeitstag einzuführen. Der steirische SPÖ-Chef warnt: "Vor allem viele Frauen werden zwölf Stunden arbeiten müssen."

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.