Nobody's Darling

Bissig, unerbittlich und direkt: So fallen Laurie Pennys Botschaften in der „Bitch Doktrin“ aus. Für sie ist eine toxische Männlichkeit wieder im Vormarsch, die mit Donald J. Trump ein Gesicht bekommen hat. Der Feminismus ist tot. Es lebe der Feminismus!

Totgesagte leben länger. Wer glaubt, der Feminismus hat seine besten Zeiten schon hinter sich, hat noch keine Bekanntschaft mit Laurie Penny gemacht. Die junge Journalistin und Kolumnistin sorgt als Vertreterin eines frischen Feminismus seit geraumer Zeit dafür, dass sich sogar die hippsten It-Girls von Los Angeles bis London wieder gern als „Feministinnen“ bezeichnen.

Mit ihren rotzfrechen Blogs, pointierten Kurzgeschichten und klugen Kommentaren hat sich die 30-jährige Britin ganz nach vorn und tief in die Herzen Millionen junger Frauen geschrieben. Und das, obwohl ihre Botschaften so bissig, unerbittlich und direkt sind wie nur je eine von Judith Butler oder Alice Schwarzer. Nach „Meat Market“ oder „Sex, Lies And Revolution“ wird auch Laurie Pennys Essayband „Bitch Doktrin“ Neueinsteigerinnen und alte Fans gleichermaßen begeistern.

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