Malerei, Zeichnung sowie deren Cross-over stehen auf dem Kunstmarkt ebenso wie in der jungen Szene hoch im Kurs.
Charlotte Klobassa lässt sich für ihre Malerei – zu sehen bei Zeller van Almsick – von Drucksorten und Schreibwaren inspirieren. Spontane, oft anonyme Kritzeleien werden zur Grundlage von Bildern, in denen die impulsiven Gesten und freien Assoziationen der Zeichnung auf die Akribie und Präzision der malerischen Komposition treffen. Einen spannenden Aspekt von Hermann Nitschs 60-jährigem Schaffen beleuchtet das Büro Weltausstellung: Die Zeichnung diente dem Aktionisten niemals bloß als Instrument des Skizzierens und des Studiums, sondern hatte im Kontext seines O. M.-Theaters immer auch konzeptionellen Charakter (1020 Wien, Praterstraße 42; 19. 1.–23. 2.). Zur Jubiläumsauktion lädt Artmark. Das Angebot spiegelt das Ausstellungsgeschehen aus 30 Jahren Galeriearbeit mit Fokus auf konkreter und geometrischer Kunst (Painitz, Hirtl, Lajos, Fabian) wider, ergänzt um Werke aus den Beständen der ehemaligen Galerie Contact, deren Räumlichkeiten Artmark 2007 übernommen hat – Staudacher, Krawagna, Mostböck u. a. (1010 Wien, Singerstraße 17; Vorbesichtigung ab 19. 1., Auktion: 22. 1.).
Zeller van Almsick: „Charlotte Klobassa: Sugar Cravings“ (1010 Wien, Franz-Josefs-Kai 3/16, 23. 1. bis 22. 2.).