Willie Walsh, Chef der spanisch-britischen IAG-Holding, sieht großes Wachstumspotenzial und will mit der Tochter "Level" ab Wien auch Langstreckenflüge anbieten.
Wien. Am Montag wird die insolvente Air-Berlin-Tochter Niki zum zweiten Mal verkauft, wenn im Gläubigerausschuss wie geplant eine Entscheidung fällt. Die spanisch-britische IAG-Holding, die unter ihrem Dach British Airways, Air Lingus, Iberia, Vueling und Level vereint, rechnet sich beste Chancen aus, wieder zum Zug zu kommen. Und sie hat große Pläne, wie IAG-Boss Willie Walsh im Gespräch mit der „Presse“ ankündigt.