Akademikerball: "Wir singen dem Udo ein Lied"
Mehrere tausend Demonstranten zogen durch die Stadt - flankiert von knapp 3000 Polizisten.

Mehrere tausend Demonstranten zogen am frühen Abend durch Wien, um gegen den umstrittenen Ball in der Hofburg zu protestieren. "Lasst Nazis nicht regieren", stand etwa auf den Plakaten.
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Die Omas gegen Rechts waren von Anfang an dabei: Sie sangen vor der Uni gegen den Akademikerball an.
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Flankiert wurden die Demonstranten von zahlreichen Polizisten. Laut Plan sollten bis zur 3000 an diesem Abend im Einsatz sein, um 20.30 Uhr sprach die Polizei von 2870.
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Einige Demonstranten spielten auf den Liederbuchskandal rund um Udo Landbauer in der Burschenschaft Germania an: "Wir singen dem Udo ein Lied. Udo du Arschloch!"
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Skandiert wurde unter anderem: „Was bedeutet Schwarz und Blau? Rassismus und Sozialabbau!“ oder „Nieder, nieder, nieder mit der FPÖ!“
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Die Hofburggäste trudelten unter großen Sicherheitsvorkehrungen ein. Erwartet wurden heuer rund 2500 Ballgäste.
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Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) traf mit Ehefrau Philippa schon eine Stunde vor dem offiziellen Öffnen der Tore gegen 19.00 am Ball ein.
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Einige freiheitliche Prominenz war am Ball: u.a. die Salzburger Landesparteichefin Marlene Svazek sowie der Obmann des FPÖ-Nationalratklubs, Johann Gudenus. Außerdem Identitären-Chef Martin Sellner.
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Die Demonstrationen blieben friedlich. Laut Polizei hat es bis 22.00 lediglich einzelne Identitätsfeststellungen gegeben, aber keine Zwischenfälle oder Festnahmen.
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Die Demonstranten kehrten teilweise bei McDonalds ein. Und die MA48 kehrte hinter dem Protestzug nach.
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