Happy End des US-italienischen Abenteuers?

Immer für Überraschungen gut: FCA-Chef Sergio Marchionne Anfang Jänner in Detroit.
Immer für Überraschungen gut: FCA-Chef Sergio Marchionne Anfang Jänner in Detroit.(c) APA/AFP/JEWEL SAMAD (JEWEL SAMAD)
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Der von Ferrari-Fans misstrauisch beäugte, von manchen Autoenthusiasten verachtete Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne will sich heuer zurückziehen – nicht ohne überraschende Jubelmeldungen.

Man ahnt die Schwere der Autokrise um das Jahr 2008: Der Fiat-Konzern, der in den USA (mit Ausnahme handverlesener Stückzahlen von Ferrari und Maserati) gar keine Autos verkauft, übernimmt 2009 den drittgrößten US-Hersteller, Chrysler – samt den dazugehörigen Marken Jeep, Dodge und Ram Trucks.

Hinter dem Coup steckte Sergio Marchionne, notorischer Pulloverträger und Fiat-Chef seit 2004. Der Italiener, der mit seiner Familie 14-jährig nach Kanada auswanderte, war Autoenthusiasten schon längst suspekt – als Zahlenmensch ohne Benzin im Blut.

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