Aus dem Archiv

Als die "Hakenkreuzfahne über Stalingrad" verschwand

 Friedrich Paulus nach seiner Festnahme in Stalingrad
Friedrich Paulus nach seiner Festnahme in Stalingradimago/ITAR-TASS
  • Drucken

Vor 80 Jahren gab sich die deutsche Wehrmacht der Roten Armee geschlagen. Auf den "Kampf bis zur letzten Patrone" folgten Gefangenschaft, Tod oder Verschwinden. Bis heute werden Tausende Soldaten vermisst. Nun kooperiert Moskau mit Graz.

Archiv-Hinweis: Dieser Artikel erschien erstmals im Februar 2018.

„Ich werde zu meinen Soldaten in die vorderste Linie gehen… Ich suche den Tod in ihren Reihen. Gefangennahme ist für einen General unehrenhaft.“ Mit diesen Worten schritt Generalleutnant Alexander von Hartmann der Roten Armee entgegen. Um ihn herum lag eine Stadt in Trümmern, leblose Körper ruhten auf den Straßen. Durch die eisige Luft schnitten Kugeln. Eine von ihnen traf Hartmann am 26. Jänner 1943. Sieben Tage später sollten die Waffen verstummen: Am 2. Februar gab die deutsche Wehrmacht ihre Kapitulation bekannt - und trieb ihren „Führer“, Adolf Hitler, in einen Wutanfall.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Erinnerung an die Schlacht. Putin legt Blumen am Mamajew-Hügel nieder.
Außenpolitik

Stalingrad-Gedenken: Putin appelliert an Patriotismus

Im südrussischen Wolgograd wurde der Kapitulation der Wehrmacht vor 75 Jahren gedacht. Präsident Putin präsentierte sich in seiner kurzen Rede als Vater der Nation.
Außenpolitik

Russischer Militäraufmarsch zum Gedenken an Stalingrad-Schlacht

Bei seinem Auftritt in Wolgograd lobte Präsident Wladimir Putin den "unbeugsamen Charakter" des russischen Volkes und appellierte an die Vaterlandsliebe.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.