Fernsehen mit Kultur vom 16. bis 22. Februar

(c) WDR/Schiwago Film
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In „Fremder Feind“ verlieren Karen (Barbara Auer) und Arnold (Ulrich Matthes) den Sohn.

Der Krieg wird oft als etwas Abstraktes gesehen. Ich wollte ihn auf eine persönliche Ebene ziehen, aus der Anonymität herausholen“, sagt der Journalist und Autor Jochen Rausch über seinen Roman „Krieg“, den Rick Ostermann für das Erste als TV-Film in Szene gesetzt hat. In „Fremder Feind“ erzählt er die Geschichte von Karen (Barbara Auer) und Arnold (Ulrich Matthes), deren Sohn von einem militärischen Auslandseinsatz nicht zurückkehrt. Für Karen wird die schlimmste Angst aller Eltern wahr – dass die Kinder früher sterben könnten –, und sie zerbricht daran. Arnold zieht sich mit seinem Hund auf eine abgelegene Berghütte zurück. Ein Pazifist, der seinen Sohn im Krieg verloren hat – und der auf der einsamen Hütte von einem Unbekannten angegriffen wird. Ein Fremder terrorisiert ihn, verwüstet seinen Besitz, bringt seinen Hund fast um – da nimmt Arnold zum ersten Mal in seinem Leben den Kampf auf und beginnt, sich zu verteidigen (21. 2., 20.15 Uhr, im Ersten).

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