Ab 1. März wird es Aldi auch in Italien geben. Die Koordination des Markteintritts wird von Hofer in Österreich aus gesteuert. Somit hat der deutsche Diskonter ab sofort Geschäfte in elf Ländern.
Wien. Die Unternehmensgruppe Aldi Süd nimmt ihren Betrieb in Italien auf und ist somit ab sofort auf vier Kontinenten in elf Ländern vertreten. Die Koordination des Markteintritts sowie die weitere Betreuung der italienischen Tochtergesellschaft Aldi Italien obliegen der Hofer KG in Österreich. Aufgrund der internationalen Expansion erweitert das Unternehmen auch die Hauptgeschäftsführung um zwei weitere Personen. "Mit der Eröffnung der ersten Aldi-Filialen am 1. März, unter anderem in Castellanza, Trento und Rovereto, schlägt die Unternehmensgruppe ein neues Kapitel ihrer internationalen Erfolgsgeschichte auf", heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. "Ab sofort kommt auch Italien in den Genuss des seit Jahrzehnten erprobten Diskontprinzips", heißt es.
Dirigiert wurde der Markteintritt von Österreich aus. Hofer hat bereits in der Vergangenheit den Ausbau des internationalen Geschäfts wesentlich mitgestaltet. Somit betreut Hofer neben Österreich, der Schweiz, Slowenien und Ungarn ab sofort auch Italien.
"Italien ist für uns ein spannender Zukunftsmarkt mit großem Potenzial. Wir möchten den italienischen Lebensmittelhandel nachhaltig verändern und auffrischen, indem wir unsere jahrelange Erfahrung mit Fingerspitzengefühl auf den Süden umlegen und das gewohnt beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten", sagt Hofer-Generaldirektor Günther Helm.