Rechtsanwälte: Dubiose Rankings schaden Branche

Die Qualität eines Rankings kann überblicksmäßig an dem Datenerhebungsprozess der Rankings gemessen werden.
Die Qualität eines Rankings kann überblicksmäßig an dem Datenerhebungsprozess der Rankings gemessen werden.(c) APA/AFP/GETTY IMAGES/SPENCER PLATT
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Kanzleien sollten die Teilnahme an zweifelhaften Rankings meiden, denn diese unterstützen eine Verzerrung des Rechtsberatungsmarktes.

Wien. Kanzlei-Rankings haben sich als fester Bestandteil der Rechtsbranche etabliert und dienen Klienten, Referenzkanzleien und Berufseinsteigern als Quelle für Recherchen. Wie jedes Jahr haben die ersten Kanzlei-Rankings bereits auch 2018 ihre Deadlines für die Abgabe von „Submissions“, also Einreichungen für eine Aufnahme in Rankings, kommuniziert. Obwohl es zahlreiche seriöse und gute Rankings gibt, tauchen vermehrt zweifelhafte auf.

Für Kanzleien ist es verständlicherweise schwierig, die Qualität eines Rankings ohne umfassende Recherche zu erkennen. Es ist aber essenziell, die Teilnahme an zweifelhaften Publikationen zu meiden, da man damit eine Verzerrung des Rechtsberatungsmarktes unterstützt.

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