40 Jahre U-Bahn: Als Wien den Untergrund entdeckte

1973 wurde der erste Silberpfeil in die Baugrube Karlsplatz eingehoben, am 25. Februar 1978 konnten schließlich die ersten Gäste mit der U1 fahren.
1973 wurde der erste Silberpfeil in die Baugrube Karlsplatz eingehoben, am 25. Februar 1978 konnten schließlich die ersten Gäste mit der U1 fahren.(c) APA/WIENER LINIEN (UNBEKANNT)
  • Drucken

Die U1 veränderte das Bild der Stadt, nicht nur unter der Erde. Mit der U-Bahn kam ein neues Stadt- und Lebensgefühl nach Wien.

Wien. Es klingt aus heutiger Sicht skurril – aber zu Beginn gab es Menschen, die Angst vor der U-Bahn hatten. Für die Generation, die noch das Verstecken im Luftschutzbunker miterlebt hatte, war es auch mit negativen Gefühlen verbunden, unter der Erde zu sein. Und so, erzählt Johann Hödl, habe es anfangs sogar Kurse gegeben – „über das richtige Verhalten im Untergrund für Senioren“. Doch abgesehen von manchem Zweifel sei der Weg in den Untergrund für Wien der Aufbruch in ein neues Zeitalter gewesen.

Es wurde mit einer Schildbohrmaschine gegraben.
Es wurde mit einer Schildbohrmaschine gegraben.(c) ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.co

Genau 40 Jahre ist es nun her, dass am 25. Februar 1978 die U1 zwischen Karlsplatz und Reumannplatz in Betrieb genommen wurde. Wie es dazu kam, und was seither im U-Bahn-Netz passiert ist, hat der Experte für Verkehrsgeschichte bei den Wiener Linien in einem Buch zusammengefasst.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Wien

40 Jahre Wiener U-Bahn: Warum fuhr ein "Silberpfeil" durch eine Wand?

QuizVor 40 Jahren wurde zwischen Karlsplatz und Reumannplatz Wiens erster U-Bahnabschnitt eröffnet. Wie gut kennen Sie das Wiener U-Bahnnetz und seine Geschichte?
Wien

Klagen über U-Bahn-Musiker: "Kunden fühlen sich gestört"

Seit Anfang Februar spielen Musiker auch in der U-Bahn-Station Schwedenplatz. Ein Geschäftsbetreiber neben dem Auftrittsort klagt, dass er deswegen Kunden verloren und Einbußen erlitten hat.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.