Das Verfahren wegen Beweismittelfälschung ist damit erledigt: Bei den betroffenen Personen habe es sich nicht um Politiker gehandelt.
In der Causa "Top Team" hat es drei Diversionen durch die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegeben. Sie wurden vergangene Woche angenommen. Es ging um den Vorwurf der Beweismittelfälschung durch Rechnungen, mit denen nicht wie angegeben Erste-Hilfe-Sets, sondern in Wahrheit Pokale bezahlt wurden, sagte Behördensprecherin Ingrid Maschl-Klausen.
Mit den Diversionen wurden die Strafverfahren gegen zwei natürliche Personen und einen Verband erledigt. Namen wollte die Staatsanwältin weder bestätigen noch dementieren, weil es sich nicht um Personen öffentlichen Interesses, also um keine Politiker handelt. Durch Bezahlung einer Geldbuße entgehen die Beschuldigten somit einer möglichen weiteren strafrechtlichen Verfolgung.
(APA)