Neos: "Umbenennung ändert gar nichts an Problemen der Kur"

Imago
  • Drucken

Neos-Gesundheitssprecher Loacker kann der Umwandlung der Kur in die "Gesundheitsvorsorge Aktiv" nichts abgewinnen: "Was bei der Kur gefehlt hat, fehlt auch bei der GVA."

Die Neos können der Umwandlung der Kur in eine "Gesundheitsvorsorge Aktiv" (GVA) nichts abgewinnen. "Eine Umbenennung ändert gar nichts an den Problemen mit der Kur. Auch mit dem nun 'GVA' genannten dreiwöchigen Aufenthalt wird die Pensionsversicherungsanstalt keine nachhaltige Änderung von gesundheitsschädlichen Lebensgewohnheiten erzielen", meinte Neos-Gesundheitssprecher Gerald Loacker.

Für Loacker liegt es auf der Hand, dass solche Änderungen besser ambulant über einen längeren Zeitraum als stationär in drei Wochen erfolgen sollten. "Was bei der Kur gefehlt hat, fehlt auch bei der 'GVA', nämlich die Erfolgskontrolle sechs oder 12 Monate nach der teuren Maßnahme", meinte der Neos-Gesundheitssprecher in einer Aussendung. Loacker vermutete auch wirtschaftliche Interessen, weil die Kurzentren im Eigentum der SV-Träger wie auch die privaten Kurzentren weiterhin mit Versicherten gefüllt sein wollen, "damit die Millionen fließen".

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Gegengift

Die Abschaffung der Kur ist ein Angriff auf unsere Leitkultur!

Wir sollten auf die Dichter hören: Weniger Speed, mehr Muße.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.