Die beiden Regierungschefs haben sich über ihre gegensätzliche Haltung zu Kurdenmiliz YPG telefonisch ausgetauscht.
Vor dem Hintergrund der türkischen Militäroffensive in Nordsyrien hat der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan mit US-Präsident Donald Trump telefoniert. Bei dem Thema sei es um die Entwicklungen in der Region und um die Beziehungen zwischen den beiden Nato-Partnern gegangen, meldete die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu am Donnerstag.
Am Vortag hatte Erdoğan Trump mit Blick auf die US-Haltung zur Türkei dazu aufgerufen, die "Verwirrung zu beenden". Die USA hatten zuvor die türkische Offensive gegen die Kurdenmiliz YPG kritisiert. Die YPG ist Verbündeter der USA im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien. Die Türkei stuft die YPG wegen ihrer Verbindungen zur verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) als Terrororganisation ein. Die Beziehungen zwischen den USA und der Türkei sind seit Monaten angespannt.
(APA/dpa)