Beim jüngsten Preisverfall der Kryptowährung Bitcoin muss es sich nicht um das Platzen einer Blase handeln. Es könnten auch die Schwankungen sein, die eine „Hyperdeflation“ mit sich bringt, meinen Experten.
Wien. Die Euphorie um die Kryptowährung Bitcoin scheint verpufft. Seit dem Rekordhoch im Dezember ist der Preis um mehr als die Hälfte eingebrochen. Anleger, die auf dem Höhepunkt erstmals in den Kryptomarkt einsteigen wollten, erzählen nun, wie froh sie sind, es doch nicht getan zu haben, bevor die „Blase“ geplatzt ist.
Wer schon länger dabei ist, kann sich noch nicht beklagen. Seit einem Jahr gibt es noch immer eine Verachtfachung. Ist die Blase also noch gar nicht geplatzt? Oder handelt es sich vielleicht gar nicht um eine Blase? Dieser Frage widmet sich der von Demelza Kelso Hays und Mark J. Valek herausgegebene „Crypto Research Report“ der Liechtensteiner Fondsgesellschaft Incrementum.