Bemühtes Wegschauen löst noch keine Integrationsprobleme.
Das Arbeitsmarktservice (AMS) wird jetzt also reformiert. Das ist nichts Neues. Steht schon so im Regierungsprogramm – und der von der „Presse“ ans öffentliche Licht gebrachte katastrophale interne AMS-Revisionsbericht bietet jetzt höchstens politischen Anlass, der Sache mehr Schwung zu geben.
Den im Revisionsbericht angesprochenen, ganz konkreten Problemen mit einer Gruppe von islamischen Integrationsverweigerern, die das AMS-Personal überfordern und den Steuerzahler viel Geld kosten, ist mit einer Institutionenreform, so notwendig diese auch sein mag, allerdings nicht beizukommen.