UBM steigert Gewinn und Dividende um ein Viertel

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Quartier Belvedere Central(c) APA/GEORG HOCHMUTH (GEORG HOCHMUTH)
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Immobilienentwickler UBM hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Heuer werden neue Rekordwerte angepeilt.

Der börsennotierte Wiener Immobilienentwickler UBM hat 2017 den Nettogewinn um 25,9 Prozent auf 37 Millionen Euro  gesteigert. Auch die Dividende wird um ein Viertel auf zwei Euro erhöht, teilte das Unternehmen am Dienstag bei der Vorlage endgültiger Zahlen für 2017 mit. Alle drei Vorstände seien frühzeitig bis 2023 verlängert worden.

"Für 2018 werden neue Rekordwerte hinsichtlich Gesamtleistung, Ergebnis vor Steuern, Ergebnis pro Aktie und Eigenkapital erwartet", heißt es in der Aussendung. Konkret sollen die Gesamtleistung über 750 Millionen  Euro  und das Ergebnis vor Steuern über 50 Millionen Euro zu liegen komme. Der Gewinn pro Aktie sollte 2018 die Fünf-Euro-Marke übertreffen. Das Eigenkapital wird zum Bilanzstichtag 2018 bei über 400 Millionen Euro erwartet. In den nächsten 18 Monaten sollen Bestandsimmobilien im Wert von 170 Millionen Euro verkauft werden. Mit dem Geld sollen das Development-Geschäft gestärkt oder die Nettoverschuldung reduziert werden. Für die Jahre 2018 bis 2021 gebe es eine "prall gefüllte Pipeline von 1,8 Milliarden Euro".

Die Gesamtleistung von UBM stieg 2017 um ein Drittel (33,6 Prozent) auf 744,7 Millionen Euro. Der Nettogewinn nach Minderheiten lag mit 36,5 Millionen deutlich über dem Rekordjahr 2015 (33,8 Millionen Euro), der Gewinn je Aktie stieg von 3,90 Euro auf 4,88 Euro im Jahr 2017. Die Nettoverschuldung per Jahresende 2017 sank auf 477,9 Millionen Euro (691,2 Millionen zum 31. Dezember 2016) und lag damit deutlich unter der Guidance von 520 Millionen Euro. UBM hatte Ende 2017 355,4 Millionen Euro Eigenkapital, die Eigenkapitalquote stieg auf 31,4 Prozent. Die Zahl der Mitarbeiter stieg von 716 auf 748. (APA)

(APA)

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