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Die etwas andere Royal Wedding

London stimmt sich auf die Hochzeit des Jahres ein, auch die Souvenirverkäufer sind auf den Ansturm der Schaulustigen schon bestens vorbereitet.
London stimmt sich auf die Hochzeit des Jahres ein, auch die Souvenirverkäufer sind auf den Ansturm der Schaulustigen schon bestens vorbereitet.APA/AFP/DANIEL LEAL-OLIVAS
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Die Hochzeit zwischen Prinz Harry und Meghan Markle beginnt, ihre Schatten vorauszuwerfen. Erste Details werden bekannt, aber viele Geheimnisse bleiben sorgsam gehütet.

Manchmal hat es doch Vorteile, ein Royal zu sein. Welcher Normalsterbliche hat nicht schon Blut und Wasser geschwitzt bei der Zusammenstellung der Hochzeitseinladungsliste: Da sind einmal die lieben Verwandten, die man unter gar keinen Umständen nicht einladen kann. Dann gibt es die Gruppe derer, von denen man glaubt, sie aus Vor-, Rück- oder Nachsicht unbedingt dabei haben zu müssen. Umgekehrt jene, die man sich eigentlich dabei wünschen würde, denen man aber schweren Herzens einen Korb erteilen muss. Und so weiter.

Wenn man aber der Enkel der britischen Königin ist und seiner amerikanischen Liebsten Mitte Mai im Schloss Windsor das Ja-Wort geben darf, dann kann man eine schlichtes Communiqué veröffentlichen lassen, in dem es heißt: „Es wurde entschieden, dass eine offizielle Abordnung politischer Führer – sowohl aus Großbritannien als auch international – für die Hochzeit von Prinz Harry und Ms. Meghan Markle nicht erforderlich ist.“ Statt sich den Kopf zu zerbrechen, wen man sicher nicht mit wem an einen Tisch setzen kann, lädt man einfach alle aus.

Hingegen bleibt weiter ein gut gehütetes Geheimnis, wer nun eine der 600 Einladungen zur Trauungsmesse in der St. George's Chapel im königlichen Schloss zu Windsor erhalten hat. Nicht dabei sein dürfte Meghans Halbschwester Samantha Grant, die sich bereits beschwerte: „Es zeugt von schlechtem Geschmack, die eigene Familie nicht einzuladen, stattdessen aber 2000 Fremde.“


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