Eine Frage habe ich noch

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Die neun wichtigsten Fragen, die Jobsuchende potenziellen Arbeitgebern bei jeder Jobmesse stellen sollten.

Ein alter Schmäh aus TV-Krimis. Das Gespräch ist beendet, da dreht sich Frau Chefinspektor oder Herr Bezirksinspektor noch einmal um und sagt: „Eine Frage habe ich noch.“ Das ist meist die entscheidende Frage. Da sage noch einer, vom Fernsehen könne man nichts lernen, denn diese Taktik lässt sich auch bei Jobmessen anwenden. Hier sind die neun wichtigsten Fragen an potenzielle Arbeitgeber:

Was unterscheidet gute von exzellenten Mitarbeitern? Hier sollte herauszuhören sein, was von Mitarbeitern erwartet wird.

Wie würden Sie die Unternehmenskultur beschreiben? Kommen nur Buzzwords oder gibt es konkrete Beispiele?

Wie werden Talente bei Ihnen gefördert? Damit kann man Engagement und Lernbereitschaft zeigen – und dass es einem nicht nur ums Geld geht.

Warum arbeiten Sie (noch immer) für dieses Unternehmen? Vorsicht, wenn als Antwort keine Schwärmerei kommt!

Was könnte mich an diesem Job am meisten stören? Es gibt keinen Job ohne potenzielle Konflikte und Hürden.

Warum gibt es diese Vakanz? Mutterschutz? Kündigung? Oder wurde die Position neu geschaffen?

Vor welchen Fragen steht das Unternehmen aktuell? Dazu sollte man aber wissen, was in der Branche gerade los ist.

Welche Herausforderungen erwarten mich in den ersten 90 Tagen? Hier liegt der Fokus auf den Hürden.

Wie sieht Erfolg in den ersten 90 Tagen aus? Klingt gleich anders, oder? Und gibt Auskunft, wie es um die Fehlerkultur steht.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 27.01.2018)

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