Mit „Xenos“ thematisiert Choreograf Akram Khan das Schicksal indischer Soldaten im Ersten Weltkrieg.
Der Londoner Choreograf Akram Khan beendet seine Tänzerkarriere und bringt sein letztes Solo nach St. Pölten. Mit „Xenos“ thematisiert Khan, der aus einer bengalischen Familie stammt, das Schicksal jener indischen Soldaten, die im Ersten Weltkrieg kämpften bzw. starben: „Es geht um unseren Verlust der Menschlichkeit“, sagt er. In „Xenos“ findet man beides: Schönheit und Schrecken der menschlichen Existenz (17. 5., 19.30 Uhr, Festspielhaus). (iw)