Stromkonzern Verbund erhöht die Gewinnprognose

Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber erhöht die Gewinnprognose
Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber erhöht die GewinnprognoseAPA/HELMUT FOHRINGER
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Österreichs größter Stromkonzern, der Verbund, ist mit einem Gewinnsprung ins Jahr gestartet. Aufgrund der guten Wasserführung im ersten Quartal wird die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr angehoben.

Der Verbund hat im ersten Quartal von der guten Wasserführung der Flüsse profiert. Diese lag um 17 Prozentpunkte über dem langjährigen Durchschnitt und um 25 Prozentpunkte über dem dem Niveau des Startquartals im Vorjahr. Die Erzeugung aus Wasserkraft konnte deshalb um 28,6 Prozent gesteigert werden, was sich auf die Ertragslage des teilstaatlichen Stromkonzerns niederschlug. Das EBITDA stieg um 18,7 Prozent auf 270 Millionen Euro, das operative Ergebnis um 33,1 Prozent auf 188,1 Millionen Euro, der Periodengewinn um 30,1 Prozent auf 121,6 Millionen Euro.

Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber übertraf mit diesen Zahlen nicht nur die Erwartungen der Analysten. Er hob angesichts der positiven Geschäftsentwicklung auch den Ergebnisausblick an. Auf Basis einer durchschnittlichen Wasserführung bis Jahresende werden nun ein EBITDA von rund 870 Millionen Euro (bisher 850 Millionen Euro) und ein Konzernergebnis von 320 Millionen Euro (bisher 300 Millionen Euro) erwartet. Den Aktionären stellt der Konzern weiterhin eine Ausschüttungsquote zwischen 40 und 45 Prozent bezogen auf das um das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis in Aussicht.

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