Hartinger-Klein verlängert Förderung von Arbeitnehmern ohne Papiere

AK-HAUPTVERSAMMLUNG MIT PRAeSIDENTENWAHL: HARTINGER-KLEIN
AK-HAUPTVERSAMMLUNG MIT PRAeSIDENTENWAHL: HARTINGER-KLEINAPA/HERBERT NEUBAUER
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Die Beratungsstelle Undok und die Anlaufstelle Men Via werden weitergeführt.

Die Weiterführung der Beratungsstelle Undok, die sich um Arbeitnehmer ohne Papiere kümmert, ist gesichert. Das teilte heute Mittag Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) in einer Aussendung mit. Das gleiche gilt auch für die Anlaufstelle Men Via für männliche Betroffene von Menschenhandel.

"Die Weiterführung des Projekts ist als (...) Maßnahme im Nationalen Aktionsplan gegen Menschenhandel 2018-2020 enthalten, der am 30.05.2018 von Bundesministerin Mag. Beate Hartinger-Klein in den Ministerrat eingebracht wird", so das Ministerium.

Am stärksten vom Menschenhandel betroffen sind demnach Personen aus den ehemaligen Ostblock-Ländern und der Türkei. "Undokumentierte Arbeitsverhältnisse sind in allen Branchen anzutreffen, am häufigsten jedoch im Hotel- und Gastgewerbe, am Bau, in der Landwirtschaft sowie im Bereich der persönlichen Dienstleistung", heißt es in der Aussendung.

(APA)

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