Hasenhüttl legt nach Leipzig-Abschied Pause ein

Ralph Hasenhüttl
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Ralph Hasenhüttl möchte nach derzeitigem Stand nicht sofort wieder einen Klub übernehmen, sondern sich erst einmal eine Auszeit nehmen.

Ralph Hasenhüttl will nach seinem Aus als Trainer von Bundesligist RB Leipzig nicht sofort wieder einen Verein übernehmen. "Ich plane nicht, kurzfristig wieder einzusteigen", sagte der Steirer der "Bild"-Zeitung. Er wolle erst einmal eine Pause einlegen. "Kraft tanken, die letzten zwei Jahre aufarbeiten. Die Zeit wird zeigen, was danach kommt." Langfristig reize ihn die Premier League.

Hasenhüttl und Leipzig hatten sich vergangene Woche nach zwei gemeinsamen Jahren getrennt. Diese Entscheidung sei "gut - und auch richtig", gewesen, sagte Hasenhüttl, der den Klub selbst um die Auflösung seines Vertrages gebeten hatte, nachdem der Verein ihm eine vorzeitige Verlängerung verweigert hatte.

"Weil es einfach eine ehrliche Entscheidung für alle Seiten war", urteilte der 50-Jährige. Der Entschluss, seinen Vertrag im vergangenen Winter nicht verlängert zu haben, sei auch richtig gewesen. "Nur, um eine Absicherung zu haben, macht es keinen Sinn zu verlängern. Deswegen bereue ich die Entscheidung nicht."

Den Vorwurf der mangelnden Kommunikation in Leipzig bezeichnete Hasenhüttl als "absolut berechtigte Kritik". "Wenn man fast jeden Tag vor der Mannschaft spricht, bleibt es nicht aus, dass das eine oder andere Einzelgespräch auch der Co-Trainer führt", sagte er.

(APA/dpa)

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