Der Gemeindekredit aus dem Netz

Die Schweizer Internet-Plattform bietet eine Alternative zum Kredit bei der Hausbank.
Die Schweizer Internet-Plattform bietet eine Alternative zum Kredit bei der Hausbank.Screenshot
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Viele Gemeinden verschulden sich bei ihrer lokalen Hausbank. Das ist oft nicht die günstigste Methode. Eine Schweizer Plattform bietet nun eine Alternative an.

Wien. Kredite im Ausmaß von etwa zwei Milliarden Euro nehmen die österreichischen Gemeinden pro Jahr neu auf. Anders als etwa der Bund oder zunehmend auch die Länder erfolgt das jedoch nicht in Form von Anleihen, bei denen eine Ausschreibung möglichst niedrige Zinsen garantiert. Stattdessen wird häufig ein traditioneller Kredit bei der lokalen Hausbank aufgenommen. Kein Wunder, schließlich bedeutet der Vergleich verschiedenster Kreditangebot für die meist nebenberuflich oder gar nur ehrenamtlich tätigen Gemeindekassiere viel zusätzliche Arbeit.

Diese Vorgangsweise dürfte die österreichischen Gemeinden jedoch jedes Jahr eine ganze Menge Geld kosten. Denn ohne Konkurrenzdruck dürften die Gebühren bei vielen Gemeindekrediten eher im oberen Bereich zu finden sein. Ein Zustand, den die Schweizer Internet-Plattform Loanboox nun ändern will. Denn auf Loanboox können Gemeinden in nur wenigen Schritten ihren Kreditbedarf allen potenziellen Kreditgebern im deutschsprachigen Raum anbieten. Darunter fallen nicht nur Banken, sondern auch Versicherungen und Pensionsfonds, die eine konservative Veranlagung für ihre Gelder suchen.

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