Nowotny im Interview

"Ohne Gold wäre ich verhungert"

Ewald Nowotny
Ewald Nowotny Die Presse
  • Drucken

Gold ist ja nur ein Rohstoff. Eigentlich. Technisch betrachtet. Heutzutage. Aber der Mythos und die Historie des Metalls sagen etwas anderes. Wenn es hart auf hart kommt, wird Gold zum ultimativen Geld. Ein Gespräch mit Notenbankchef Ewald Nowotny.

Unter dem Notenbank-Gouverneur Ewald Nowotny hat Österreich die Hälfte seiner Goldreserven ins Land zurückgeholt. Aber warum? Was macht die Faszination des Goldes heute aus? Wozu lagert eine Notenbank tonnenweise glänzendes Metall in ihren Kellern? Und wie steht Nowotny selbst zum Gold? „Die Presse“ hat mit dem Gouverneur die Goldreserven unterhalb der Notenbank besucht – und ihre Bedeutung in einem Gespräch erörtert.

Die Presse: Fast jeder Mensch hat eine persönliche Beziehung zum Gold. Wie ist Ihre?

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Hass und Liebe

Das älteste Wertaufbewahrungsmittel der Welt

Manche prominenten Investoren lieben es, andere hassen es. Aber die wahre Geschichte vom Gold beginnt und endet nicht mit ihnen, sondern mit den Zentralbanken und den kleinen Sparern.
Wieso Gold?

Warum uns das Gold so teuer ist

118 Elemente kämen infrage: Warum hat sich die Menschheit gerade für die Nummer 79 entschieden? Was macht es so edel? Zur Chemie einer Wertanlage.
Goldreserven

So viel Gold lagert bei Ländern und Institutionen

Unter den Top-20-Ländern und -Institutionen mit den größten Goldreserven findet sich auch Österreich. Außerdem zeigt die Grafik, wie sich der Goldpreis in den vergangenen hundert Jahren entwickelt hat.
Anlage

Wenn Gold nicht glänzt

Wer vom Anstieg des Goldpreises profitieren will, kann das auch über Wertpapiere und künftig sogar über die Blockchain tun. Oder Goldminenaktien kaufen.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.