Warum Gold niemanden kalt lässt

Investoren, Zentralbanken und kleine Sparer: Gold wird verehrt und beschimpft. Aber es lässt niemanden kalt. Ein Dossier von Nikolaus Jilch, Josef Urschitz, Beate Lammer, Thomas Kramar und Gregor Käfer.

Seit Jahrtausenden wird Gold in vielen Kulturen rund um den Globus als Mittel zur Wertaufbewahrung verwendet. Aber es ist mehr als nur das. Denn beim Thema Gold scheiden sich die Geister. Während die einen das Edelmetall verehren, ist es bei anderen verpönt. "Zivilisierte Menschen kaufen kein Gold", spottete etwa Charlie Munger. Er ist ein langjähriger Wegbegleiter des legendären Investors Warren Buffet, der selbst wenig für Gold übrig hat.

Die "Presse" begibt sich in diesem Dossier nicht nur auf die Suche nach den Goldhassern und den Goldfans unter den berühmten Investoren, sondern zeigt auch, dass im Zentrum der Geschichte des Goldes eigentlich ganz andere Akteure stehen. Außerdem geht die Redaktion der Frage nach, warum uns von den 118 Elementen des Periodensystems gerade Gold so teuer ist und hat zu dem Thema auch Ewald Nowotny, Gouverneur der österreichischen Nationalbank, befragt, der übrigens den Goldtresor der OeNB für die "Presse" geöffnet hat.

Bleibt die Frage, welche Investitionsmöglichkeiten es gibt. Im letzten Kapitel werden daher die Vor- und Nachteile von Anlageinstrumenten rund um das Edelmetall aufgezeigt.


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