Arnautovic wie 2014 mit gebrochener Hand gegen Brasilien

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ÖFB-Offensivstar erlitt im Training kleine Absplitterung im Mittelhandknochen - Drei Wochen Gips, aber "nichts Schlimmes"

Offensivstar Marko Arnautovic geht mit einer gebrochenen Hand ins Testspiel der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft am Sonntag (16.00 Uhr/live ORF eins) in Wien gegen Brasilien. Der West-Ham-Stürmer erlitt laut ÖFB-Angaben am Donnerstag im Training eine kleine Absplitterung im Mittelhandknochen. Seinen Einsatz gegen die Brasilianer soll die Verletzung aber nicht gefährden.

Zum Medientermin Freitagmittag erschien Arnautovic mit einem Sportgips. "Es ist nichts Schlimmes. Dadurch, dass die Strukturen nicht verschoben sind, alles gut ist, habe ich das jetzt drei Wochen", sagte der 29-Jährige. "Drei Wochen haben die Leute jetzt Angst vor mir, weil das kann ganz schön wehtun, wenn ich aushole."

Schon vor dem jüngsten ÖFB-Duell mit Brasilien im November 2014 hatte sich Arnautovic die Hand gebrochen. Damals spielte der Angreifer beim 1:2 mit einer Spezialmanschette. Auch diesmal soll einem Einsatz gegen den Rekordweltmeister nichts im Wege stehen. Der England-Legionär beantwortete die Sorgen mit einer Gegenfrage: "Wann kann ich nicht spielen?"

Nötigenfalls müsste der Gips abgenommen und für das Spiel durch einen Tapeverband ersetzt werden. "Es stört mich nicht", sagte Arnautovic, mit 71 Teameinsätzen (19 Tore) der an Länderspielen erfahrenste ÖFB-Akteur, über seine Blessur. "Ich spiele nicht mit meinen Händen, ich spiele mit meinen Füßen. Wenn die Füße irgendwas hätten, dann sollte man nervös sein. Aber die Hand ist die Hand."

Arnautovic hatte sich die Verletzung am Donnerstagvormittag zugezogen. Anfangs habe er keine großen Schmerzen gehabt. "Irgendwann am Abend bei den Bewegungen hat dann alles blockiert", erklärte der Wiener. Er machte sich mit Teamarzt Richard Eggenhofer auf den Weg ins Spital, dort gab es die Diagnose Mittelhandbruch.

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